„Ich habe so etwas noch nie erlebt“: Goldfische in Wischwasser an Tankstelle ausgesetzt

Es gibt Aktionen, die lassen Menschen mit gesundem Verstand nur mit einem Kopfschütteln zurück. Mitarbeiter einer Tankstelle im nordrhein-westfälischen Grevenbroich haben so eine Situation nun erlebt. Ein Unbekannter hatte dort mehrere Goldfische ausgesetzt.

Happy End: Die Tankstellen-Goldfische aus Grevenbroich haben mittlerweile ein neues Zuhause gefunden.

Bild: Elena Gordienko/Unsplash

Happy End: Die Tankstellen-Goldfische aus Grevenbroich haben mittlerweile ein neues Zuhause gefunden.

Ein Unbekannter hat in Grevenbroich am Niederrhein Goldfische im Wischwasser-Eimer einer Tankstelle ausgesetzt. „Ich habe zunächst nur Dreck in dem Eimer schwimmen sehen und wollte deswegen das Wasser austauschen“, sagte die Tankstellen-Pächterin am Freitag auf Anfrage. „Als ich dann mit der Hand in den Eimer gelangt habe, habe ich mich ganz schön erschrocken, denn die Fische waren etwas größer.“ Vier große Goldfische tummelten sich in ihrem Eimer.

Goldfische im Wischwasser: Tierheim wollte ausgesetzte Tiere nicht annehmen

Wie sich später herausstellte, war der „Dreck“ Fischfutter, das der Unbekannte dazu geschüttet hatte. Sie begann zu telefonieren und irgendwann holte der Leiter des Grevenbroicher Ordnungsamtes die Fische persönlich samt Eimer ab: „Ich habe so etwas noch nie erlebt“, sagte Thomas Lemke. Weil das örtliche Tierheim keine Fische annimmt, übergab Lemke sie einem örtlichen Experten für Zierfische. Inzwischen tummelt sich das schuppige Quartett im Gartenteich von dessen Schwiegervater in Kaarst bei Neuss.

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Sie sei sehr froh, dass die Fische so gut untergekommen seien, sagte die Pächterin. Unterdessen hat sie viele Stunden der Aufnahmen ihrer Überwachungskamera studiert, um zu sehen, wer ihr das ungewöhnliche „Geschenk“ hinterlassen hat. „Aber leider ist die Mülltonne genau zwischen Eimer und Kamera. Ich kann nicht unterscheiden, wer etwas in den Eimer und wer etwas in die Tonne getan hat.“ Ihren Eimer hat sie inzwischen zurückbekommen – ohne Goldfische. Die Neuß-Grevenbroicher Zeitung und die Bild-Zeitung hatten zuerst über den Vorfall berichtet.

Quelle: Deutsche Presseagentur


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