Die World Predator Classic (WPC), eines der größten Raubfisch-Wettangeln der Welt, endete am vergangenen Wochenende mit einer Überraschung: Das Vorjahres-Team Luc Coppens und Jeremy Staverman sicherte sich auch in 2015 den ersten Platz, dicht gefolgt vom Shimano Team Deutschland.
It´s like the big American Bass Events but it´s only a cardrive away. Diese Aussage des englischen Superanglers Jan Porter fasst das Gesamterlebnis zusammen, um das es bei der 2. World Predator Classic, dem großen Raubfisch-Wettangeln im holländischen Hellvoetsluis ging, denn dieses Ereignis hatte all den Glamour und die Medienaufmerksamkeit, die auch die großen Bass-Angeln in den USA ausmachen. Dabei fand die Veranstaltung im südholländischen Städtchen Hellevoetsluis statt. Gesamtsieger in der Katagorie Bootsangeln wurde das Team bestehend aus dem Belgier Luc Coppens und Jeremy Staverman (Westin/Mercury), die sich auch im Vorjahr den Titel sichern konnten. Dicht auf ihren Fersen befand sich jedoch das deutsche Shimano Team mit Jürgen Haese und Dustin Schöne. Insgesamt waren 46 Boots-Teams am Start.
Beim Kajak-Wettbewerb fischten 30 Teilnehmer gegeneinander, an der Streetfishing-Competition nahmen 163 Angler teil. Das Wettangeln vom Kajak konnte Daniel van der Post für sich entscheiden, bei den Streetfishern hatte Michael Bongers die Nase vorn. Und die Erfolgsstory geht weiter: Laut Ross Honey, dem Veranstalter, wird die World Predator Classic im kommenden Jahr in die 3. Runde gehen. Veranstaltungsort wird erneut Hellevoetsluis in den Südniederlanden sein. Im kommenden Jahr werden auch zehn amerikanische Teams am Wettbewerb teilnehmen. Weitere Infos: www.worldpredatorclassic.com