Als Lee Cartwright und sein achtjähriger Neffe sich auf den Weg machten, um einen Tag lang in ihrem örtlichen Kanal auf Hecht zu fischen, hatten sie nicht damit gerechnet, einen riesigen Mandarin-Wels zu fangen.
Lee angelte mit einem Köderfisch. Nach einem Biss, ließ er den Fisch ließ er den Fisch erst einmal länger abziehen, damit dieser den Köder auch sicher im Maul hatte. Doch nach dem Anhieb wusste der Angler aus Stourbridge sofort, dass etwas anderes am Haken hing. 40 Minuten dauerte der Drill. Dann tauchte der hell gefärbte Wels an der Oberfläche auf. Zusammen konnten die beiden den Ausnahmefisch landen. Beim Wiegen zeigte die Waage 50 Pfund. Bislang hatte Lee, der auf einem Hausboot am Kanal wohnt, große Barben, Karpfen und Hechte gefangen aber dieser Fang ist für ihn der Fisch des Lebens.
Auch interessant
- RaubfischangelnKapitaler Mandarin-Wels: Eine bunte Laune der Natur
Hintergründe zum Mandarin-WelsBei einem Mandarin-Wels handelt es sich um einen europäischen Wels in einer hellen, fast gelben Färbung. Im Gegensatz zu Albino-Welsen haben diese Welse nur teilweise helle Flecken, die die normale Färbung des Wallers unterbrechen. Wie eine solche Färbung entsteht, ist von der Wissenschaft noch nicht eindeutig geklärt. |
Quelle: Angling Times