Trevor Harrop ist ein Name, den man sich in Anglerkreisen merken sollte. Schon seit Jahren leitet er das Team von Anglern und Naturliebhabern, die dafür gesorgt haben, dass der Rotaugenbestand im Hampshire Avon wieder so gut ist wie seit Jahren nicht mehr. Jedes Jahr melden britische Angler nun Fische über zwei, ja sogar drei Pfund.
Avon Barbel Project: Nach den Rotaugen kommen die Barben
So funktioniert der Erfolg: Die juvenilen Rotaugen werden zwei Jahre lang in Wassertanks gehältert, bevor sie im Fluss ausgesetzt werden. Nun soll die Erfolgsgeschichte mit Barben wiederholt werden. Nach „Roach“ folgt das „Avon Barbel Project“.
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„Wir haben einen Weg gefunden, wie wir die kiesigen Laichgründe der Fische vom Schlamm befreien können. So können die Fische bequem ablaichen”, erklärt Trevor. „Die Environmental Agency (EA), also die Umweltbehörde steht voll hinter uns und entsprechend konnten wir den Kies auf bekannten Laichgründen reinigen. Und ich wüsste nicht, warum das, was wir am Avon erreicht haben, nicht auch an anderen Flüssen möglich wäre. Unsere Eingriffe haben keinen negativen Einfluss auf die Natur, wenn wir sie zu den richtigen Zeiten durchführen, allerdings können wir nun mit einer wesentlich höheren Abwachsrate von Barben rechnen.“
Quelle: Angling Times