Ein springender Buckelwal landete unsanft auf einem 5,70 Meter langen Fischerboot. Dabei wurde das Boot einfach übers Wasser gedrückt. Glücklicherweise wurde das Boot nur leicht beschädigt, Menschen kamen nicht zu Schaden.
Die Wale, die bis zu 40 Tonnen wiegen können, sorgen schon seit letzter Woche an der Küste vom Massachussets für Aufsehen. Auf ihrer jährlichen Migrationsroute folgen sie den Futterfischen, die sich in direkter Küstennähe aufhalten. Und so kommt es immer wieder zu Begegnungen zwischen Mensch und Wal.
Die Wale sind immer wieder am Springen, kreisen Futterfische ein, treiben sie an die Oberfläche, um sie dort zu fressen. Doch fressende Wale sind auch abgelenkte Wale, die sich eher aufs Fressen als auf Boote oder Paddler konzentrieren.
Vorsicht vermeidet Zusammenstöße
Die Behörden mahnen Walbeobachter, Angler und Bootsfahrer, weil solche Begegnungen mit Walen nicht immer so glimpflich ausgehen. Deshalb sollte man mindestens einen 100-Meter-Abstand zu den Meeresriesen halten. Das Problem: die vermehrten Wal-Sichtungen sorgen dafür, dass immer mehr Boote angelockt werden. In den nächsten Wochen könnte es also immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Walen und Booten kommen.
Quelle: NBC Boston, ABC7 Chicago