Ein Blauer Marlin verübte einen hinterhältigen Sabotage-Akt
auf eine Ölförder-Anlage in Angola. Der aggressive Fisch durchbohrte mit seinem
Schwert eine im Wasser schwimmende Öl-Leitung.
Die Firma BP musste ihrer Versicherung einen sog. force majeure melden, einen Fall von höherer Gewalt. Das schützt gegen Ansprüche, wenn ein Lieferant, aus Gründen, die er nicht zu verantworten hat, seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann. BP konnte wegen der Marlin-Attacke 900.000 barrel (Faß) nicht termingemäß ausliefern. 1 barrel enthält 160 l Erdöl. Es ist bereits mehrfach vorgekommen, dass Marline schwimmende Öl-Leitungen aufgespießt haben.