Große Aale wollte er haben, eine XXL-Forelle hat er bekommen. Mit einem toten Köderfisch gelang André Stauder der Fang einer 5,7 Kilo schweren Bachforelle.
André Stauder führte vom 7. zum 8.Juni einen Nachtansitz an der Blies im Saarland durch. Sein Ziel war der Fang eines Aals. Der Angler legte eine Grundmontage aus, die mit einer toten Karausche beködert war. Die Aale waren in jener Nacht leider nicht aktiv. Am frühen Morgen, kurz vorm Einpacken, gab es dann aber doch noch einen Biss auf den Naturköder. Um 4:55 Uhr schlug der Funkbissanzeiger Alarm. André Stauder setzte den Anhieb und ein spannender Drill begann. Nach 15 Minuten endete dieser mit der Landung einer Bachforelle in sagenhafter Größe. Der gepunktete Beifang wog 5,67 Kilo und war 78 Zentimeter lang. Somit war der fehlende Aal mehr als kompensiert.