Eigentlich wollte Robin Henß in der Elbe nur ein paar Aale angeln. Dann bekam er aber einen strammen Stör an den Haken. Lesen Sie bei uns alle Details zu dem außergewöhnlichen Fang.
Anfang Juni wollte BLINKER-Leser Robin Henß an der Elbe bei Hamburg einen entspannten Aalansitz am Abend durchführen. Die Schleicher bissen hervorragend. Schon nach kurzer Zeit war der erste Aal gefangen und es folgten noch weitere. Auch ein kleinerer Zander ging an den Haken. Gegen 21 Uhr bekam Robin Henß einen sehr vorsichtigen Biss auf eine Rute, die er mit einer Wollhandkrabbe beködert hatte. Nach dem Anhieb sah es so aus, als ob es wieder ein Aal wäre. Doch kurz vorm Ufer drehte der Gegner plötzlich auf und startete zu einer energischen Flucht. Dabei gab er sich auch zu erkennen: Ein toller Stör! Es folgten 15 spannende Drillminuten, dann gelang die Landung des schönes Fisches. Nach einem Erinnerungsfoto wurde der 120 Zentimeter lange Stör wieder in die Elbe entlassen, damit zukünftig auch andere Angler die Chance haben, einen solchen Fisch in einem wilden Gewässer zu fangen.