Eigentlich wollte Hendrik Müller an einem See in Sachsen-Anhalt „normale“ Karpfen fangen. Anstatt dessen bekam er es mit einem riesigen Graskarpfen zu tun. Mehr zum Überraschungsfang lesen Sie im Bericht.
Anfang Mai startete BLINKER-Leser Hendrik Müller einen gezielten Ansitz auf Karpfen. Er hatte mehrere Tage an einem See in der Nähe von Schönebeck in Sachsen-Anhalt mit Boilies angefüttert und wollte nun ein paar Moosrücken „ernten“. Die Rechnung schien aufzugehen: Der Bissanzeiger ertönte im Dauerton und im Eiltempro wurde Schnur von der Rollenbremse gerissen nachdem sich Hendrik Müller die Rute geschnappt hatte. Es folgte ein spektakulärer Drill und der Angler machte große Augen als anstatt eines „normalen“ Karpfens ein riesengroßer Grasfisch auftauchte. Kurz vor dem Kescher gab der Asiate noch einmal Vollgas. Nur mit Mühe gelang es Hendrik Müller den Gegner auszubremsen und ihn anschließend in den Kescher zu befördern. Ein Mega-Fang war dem Angler da gelungen. Der Graskarpfen wog satte 32 Pfund.