Seit 1968 gilt der Atlantische Stör (Acipenser sturio) in deutschen Gewässern als ausgestorben. Doch seit einigen Jahren, versucht man diese urtümlichen Fische wieder in unseren Flüssen heimisch zu machen.
Gestern wurden im Nationalpark Unteres Odertal zum wiederholten Male Atlantische Störe in die Oder ausgesetzt. Diesmal waren es 400 einjährige Exemplare. Somit sind in der Oder nun seit dem Jahr 2007 insgesamt bereits 400.000 Störe in die Freiheit entlassen worden. Organisator dieser Besatzmaßnahmen ist die Gesellschaft zur Rettung des Störs, die langfristig wieder einen sich selbst erhaltenden Störbestand in deutschen Gewässern etablieren möchte. Mehr über Störe und das tolle Engagement der Gesellschaft zur Rettung des Störs finden Sie auf www.sturgeon.de