Auf der größten Angelgerätemesse der USA, der ICAST, stellte Rapala seine erste Gummifisch-Range unter dem Namen „CrushCity Customs“ vor. Die ersten Weichplastikköder der über 80-jährigen Hardbait-Schmiede Rapala entstanden in Zusammenarbeit mit dem Bass-Pro Jacob Wheeler. Und der ist überzeugt von den Ködern. „Ich hatte die neuen Köder die vergangenen sechs Monate in meinem Boot und habe 249.000 Dollar damit bei Wettangeln verdient“, verriet Wheeler im Gespräch mit Angling International.
CrushCity Customs lassen sich „perfekt“ präsentieren
Bei den Ködern handelt es sich um sehr variabel einsetzbare Gummifische. Diese zeichnen sich durch flache Flanken aus, die einen Beutefisch imitieren, und enden in einem Nadelschwanz. Durch diese besondere Komposition lassen sich die CrushCity-Köder zum Beispiel als Trailer am Spinnerbait einsetzen. Auch am kleinen Jigkopf machen sie eine gute Figur. Mit der „Smart Injection Technology“ verspricht Rapala aus Farben, Glitter, Salz und Aroma eine laut eigener Aussage nahezu „perfekte Präsentation“.
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Wheeler hat die gesamte Farb-Range getestet und ist überzeugt, dass sie auch bei Angelprofis in der Major League Anklang finden werden. Der Freeloader, ein 11,4 cm langer Gummiköder aus der neuen Serie, soll „Biss auf Biss garantieren“, und das bei jeder nur erdenklichen Art der Anköderung. Die CrushCity Customs von Rapala werden ab der nächsten Saison auch in Europa erhältlich sein.
(Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Fassung dieses Berichts hieß es, die Köder seien bereits ab Herbst erhältlich. Wir haben diese Information korrigiert. Weiterhin haben wir den Namen der Köder-Range angepasst.)