Den Tag der Deutschen Einheit nutzte Professor Uwe Freimuth, um mit der Familie ins Grüne zu fahren und ein wenig zu angeln. Nach ein paar Würfen hing dann ein 96 Zentimeter langer Hecht am Haken, der dann auch noch sicher gelandet wurde. Lesen Sie hier seinen Fangbericht:
Am 3. Oktober wollten wir nur ins Grüne fahren, Pilze sammeln, angeln und entspannen. Ich nahm neben den Teichruten der Kinder auch eine Spinnrute mit. An der Havel bei Grütz, an der Grenze zu Sachsen-Anhalt wollten wir es uns gemütlich machen. Doch es war einfach zu windig und dadurch auch kalt. Also fuhren wir ein Stück oberhalb Richtung Schleuse. Direkt an der Schleuse fanden wir eine schöne, windstille Ecke, wo wir den Grill aufstellen konnten. Doch bevor ich den Grill aufbaute, wollte ich noch ein paar Würfe machen. Deshalb nahm ich meine Spinnrute und einen neuen Wobbler im Barschdekor und begab mich ein Stück oberhalb der Schleuse. Bereits nach 5 Minuten hatte ich einen Fehlbiss. Kurze Zeit später stieg dann ein Fisch ein. Zunächst ließ sich dieser gut drillen, doch erst als sich der Fisch meinem Kescher näherte, sah ich, wie große der Fisch, ein Hecht, wirklich war. Nach knapp 15 Minuten Drill landeten meine Frau und ich dann den 96 Zentimeter langen Räuber. Ich angle jetzt seit über 40 Jahren an der Havel auf Raubfisch, doch einen so großen Fang, konnte ich bislang nie machen.