Das Drop-Shot-Rig ist eine der erfolgreichsten Finesse-Montagen. Eigentlich ist das Drop-Shot-Rig relativ simpel aufgebaut, aber eine Schwierigkeit gibt es: den Haken so einzubinden, dass er in der richtigen Stellung sitzt. Klassische Varianten, um einen Haken an dieser Montage zu befestigen sind der Palomar- oder der spezielle Dropshot-Knoten. Beides kann aber mit feinen Schnüren ein wenig „fummelig“ sein.
Knotenloses Drop-Shot-Rig: Einfach und flexibel
Doch, der Haken kann nicht nur mittels eines Knotens befestigt werden: Eine Alternative sind Schnurstopper und Perlen. Damit zeigt die Hakenspitze garantiert immer in die richtige Richtung. Zusätzlich bleibt das Rig auch beim Angeln enorm flexibel. Sie können die Hakenposition blitzschnell und mit nur einem Handgriff verändern. Dazu muss nur der Haken mit den Stoppern nach unten oder oben verschoben werden. Je nachdem, wie die Fische beißen, kann der Köder so näher am Grund oder weiter im Mittelwasser angeboten werden. Und keine Sorge, auch wenn der Haken im Drill unter Belastung nach unten rutscht – die Stopper halten den Haken fest genug, damit der Haken beim Biss greift. Wichtig ist dafür aber, dass sehr scharfe und eher dünndrähtige Haken verwendet werden. Am besten geeignet sind natürlich spezielle Drop-Shot-Haken aus dem Finesse-Bereich, die leicht ins Fischmaul eindringen.
AngelWoche-Redakteur Thomas Pruß erklärt das „knotenlose“ Drop-Shot-Rig: