Als der 13-jährige Jungangler Julius Meyer in der vergangenen Woche mit seinem Vater an einen Baggersee bei Osnabrück zum Angeln fuhr, hoffte er inständig, dass sich diesmal ein Fangerfolg einstellen würde. Unzählige Male war er an diesem See in den Vorwochen ohne einen Biss geblieben. Dennoch war Julius fest davon überzeugt, dass an dem Gewässer noch ein schöner Fang möglich sei. Die Annahme sollte sich bewahrheiten, denn diesmal wurde die, mit einem Tauwurm beköderte, Posenmontage des Junganglers bereits nach kurzer Zeit in die Tiefe gezogen. Der Anhieb saß und wurde mit einem vehementen Widerstand beantwortet. Es kam zu einem langen Drill, denn die Kampfkraft des gehakten Fisches war enorm. Julius gewann aber letztendlich die Oberhand und konnte eine wunderschön gezeichnete Regenbogenforelle über den Kescher führen. Der Salmonide war 60 Zentimeter lang und wog 3 Kilo. Julius‘ enorme Ausdauer und Hartnäckigkeit wurden also belohnt.
Trotz etlicher Schneidertage befischte der 13-jährige Jungangler Julius Meyer einen Baggersee bei Osnabrück weiter, bis sich der Erfolg einstellte. Die Ausdauer wurde mit einer stattlichen Regenbogenforelle belohnt.
Obwohl er immer daran glaubte, dass noch Fische im See sind, konnte es Julius kaum fassen, als er die prächtige Forelle landete. J. Meyer
