Aale haben kein besonders großes Maul. Die Frikadellen werden deshalb in länglichen Stücken auf das Vorfach aufgezogen und nicht und viereckigen Würfeln auf einen Haken gesteckt. Rechteckige Würfel in 1 cm x 5 cm sind perfekt und zerbrechen nicht, wenn man sie vorsichtig mit der Hilfe einer Ködernadel auf das Vorfach zieht. Ganz normale Aalhaken oder kleine Drillinge reichen aus, um den Happen festen Halt zu geben – auch bei Weitwürfen. Frikadellen aus dem Supermarkt sind Köder, die unter Wasser über einen längeren Zeitraum frisch bleiben. Wer die Frikadellenstücke zusätzlich noch etwas aufpeppen möchte, beträufelt oder besprüht sie einfach mit Lockstoffen. Insgesamt bekommt man mit Frikadellen zwar weniger Bisse, dafür bleiben aber die lästigen Krebs- und Krabbenbisse aus (was vor allem norddeutsche Angler erfreuen dürfte) und man fängt im Schnitt die dickeren Aale!
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