Stippermesse mit neuem Besucherrekord

Robin Illner (unten rechts) präsentierte die parabolische Aktion der „Old School II”-Rute von Quantum Radikal. Es gibt sie in Testkurven von 1,75; 2,25; 2,75 und 3 lb. A. Pawlitzki

Die Stippermesse, die am vergangenen Sonntag in Halle 6 der Messe Bremen stattfand, konnte in diesem Jahr einen Besucherrekord verzeichnen. Nach 2900 Besuchern im Vorjahr informierten sich dieses Jahr 3127 Besucher über Futtermischungen, Posen, Körbe und das Friedfischangeln im Allgemeinen.

Das 1. Märzwochenende ist ein Pflichttermin für alle Friedfischangler. Denn da findet die Stippermesse in den Messehallen von Bremen statt. Die Veranstalter, Susanne Hübner und Heinz Hölblinger, organisieren diese Messe nun schon im 12. Jahr und das sehr erfolgreich, denn jedes Jahr erfreut sich diese Veranstaltung wachsender Beliebtheit. Dieses Jahr wurde mit 3127 Besuchern sogar ein neuer Rekord aufgestellt.

Den perfekten Zoomer präsentierte Europameister Günter Hohler am Stand von FTM. Die Pose wird zusammen mit dem passenden Blei in einer Blisterpackung geliefert. A. Pawlitzki

Den perfekten Zoomer präsentierte Europameister Günter Hohler am Stand von FTM. Die Pose wird zusammen mit dem passenden Blei in einer Blisterpackung geliefert. A. Pawlitzki

Was die Angelmethoden angeht, liegt das Futterkorbangeln eindeutig im Trend. Entsprechend wurden neue Korbformen wie Banjo- und verschiedene  Methode-Feeder sowie passende Futtersorten vorgestellt. Das Angeln mit Pellest und Mini-Boilies erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Auch neue Feederruten bis hin zur ganz leichten Rute zum Karpfenangeln in Seen wurden präsentiert. Doch auch das Angeln mit den langen, 13 Meter langen Kopfruten wird von vielen immer noch gern betrieben. So konnten Besucher am großen Kopfrutenstand die verschiedenen Modelle unterschiedlicher Hersteller miteinander vergleichen. Ein Angebot, das es wohl nur auf der Stippermesse gibt. Auch auf Komfor beim Angeln wird in Zukunft Wert gelegt. So gibt es nun zum Federn Drehstühle, die eine hohe Sitzqualität bieten. Auch Trolles, mit denen man sein Gerät ans Wasser befördern kann, erleichtern das Angeln erheblich.Erstaunlich war die Menge der neuen Futtersorten auf dem Markt, die von vielen Anglern gleich im 10- oder 20-Kilo-Sack gekauft wurden. Auch die Vielzahl der angebotenen Posenmodelle war schier unüberschaubar.  Auch jeden Fall bewies die Stippermesse wieder neu: Friedfischangeln, also die feinste Art der Angelei hat nichts von seinem Reiz eingebüßt.  Auch in 2013 wurde im Vorfeld nicht mit großen Namen geworben. Trotzdem konnte man auf der Stippermesse mit allen deutschen Top-Anglern der Szene plaudern. Auch der mehrfache englische Weltmeister im Stippangeln Bob Nudd war extra aus England angereist, gab Autogramme und beantwortete die Fragen der Besucher in seiner bekannt freundlichen Art. Auch im nächsten Jahr findet laut den Veranstaltern erneut eine Stippermesse statt. Am 2. März heißt es dann wieder: Auf nach Bremen zur 13. Stippermesse.

Wir waren dabei!

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