Ein tödliches Ende hat ein Angel-Ausflug von zwei Männern in Berlin genommen. Die beiden 31 und 64 Jahre alten Männer wollten die nächtliche Ruhe an einem Berliner Kanal genießen und Fische angeln. Doch dann kam alles ganz anders.
Angler ertrinkt in Kanal
Nach Polizeiangaben hatten sich die beiden Angler in der Nacht zu Montag zum Angeln verabredet. Gegen 2 Uhr am frühen Montagmorgen angelten die Männer am Westhafenkanal in Berlin-Moabit. Dabei geriet der 64-jährige Angler ins Straucheln, verlor das Gleichgewicht und stürzte ins Wasser. Die herbeigeeilten Rettungskräfte konnten den Angler nur noch tot aus dem Wasser bergen. Sämtliche Wiederbelebungsversuche scheiterten.
Tödliches Unglück beim Angeln
Besonders bitter: Der andere Angler musste das Unglück vom Ufer aus hilflos mitansehen. Den Polizeiangaben zufolge konnte er nicht schwimmen. Medienberichten zufolge soll er gehbehindert sein und einen Rollstuhl zum Angeln dabeigehabt haben. Da an der Unglücksstelle eine hohe Spundwand im Wasser nahe des Ufers steht, sei es für den ins Wasser gestürzten Angler umso schwieriger gewesen, sich zu retten. Die Polizei schließt nach aktuellem Stand ein Fremdverschulden aus.