Wer seinen Fangerfolg gerne in die eigenen Hände nimmt, kann aus einem fängigen Gummiköder eine wahre Fangmaschine machen. Seit langem ist bekannt, dass Raubfische echte Feinschmecker sind. Lecker duftende Köder üben auf Hecht, Barsch und Co. eine magische Anziehungskraft aus. Vor allem wenn die Fische träge sind, können duftende Köder die Fangbilanz verbessern.
So geht’s
Alles was ihr für ein erfolgreiches Köder-Tuning benötigen, sind ein Gummifisch, ein Stanzer, eine Spritze, Füllmaterial (z.B. Schaumstoff oder Filz), ein paar Tropfen Alleskleber und eine duftende Flüssigkeit. Hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Knoblauch-, Fisch- oder Shrimp-Öle sind genauso gut einsetzbar wie süße Duftnoten. Experimentiert ruhig mit verschiedenen Ölen, bis ihr den Geschmack der Räuber aus eurem Gewässer auf die Schliche gekommen sind.
Nach einer gewissen Zeit im Wasser verliert auch der stärkste Duft seine fängige Wirkung. Kein Problem, denn bei diesem Köder-Tuning kann der Gummiköder beliebig oft mit dem Öl aufgefrischt werden. Hierzu wird eine kleine Menge der duften Flüssigkeit mit der Spritze aufgesaugt und tröpfchenweise auf das Füllmaterial gespritzt. Gerade an Gewässern mit hohem Angeldruck haben die duftenden Köder mehr Bisse gebracht und den einen oder anderen Angeltag doch noch gerettet.Und so geht’s:
Schritt zwei:
Schritt drei:
Schritt vier:
Das fängige Ergebnis:
Zusatz-Tipp: Vor allem in der kalten Jahreszeit sorgen die duftenden Gummis für heiße Fänge. Die Köder können im Winter langsam und mit kleinsten Sprüngen über Grund geführt werden. Die dabei entstehende Duftspur lässt die trägen Räuber garantiert nicht lange kalt.P.S.: Wer diesen Tipp in die Tat umsetzt, kann seine Fotos von der Bastel-Aktion (evtl. Fangfotos gleich mit!) an: [email protected] senden! Mit ein wenig Glück werden eure Fotos hier veröffentlicht!
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