Feedern im Winter: Es kommt auf die Länge an!

Beim Angeln mit dem Futterkorb hat man die Wahl aus mehreren Varianten. Grundsätzlich ist es aber auch für Einsteiger sehr leicht zu lernen! Foto: Archiv

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Beim Angeln mit dem Futterkorb hat man die Wahl aus mehreren Varianten. Grundsätzlich ist es aber auch für Einsteiger sehr leicht zu lernen!

Eigentlich war für den Foto-Report ein Duell zwischen Waggler und Futterkorb geplant. Wir wollten einfach mal wissen, welche Vor- und Nachteile die Methoden im Winter haben. Wir hatten uns dafür die Breite Stelle eines langsam fließenden Kanals ausgesucht, wo Stipper eine Woche zuvor schon gut gefangen hatten …

Lang gegen kurz

…Doch beim Auspacken stellten wir fest, dass die Strömung durch die vorherigen Regentage deutlich stärker war als erwartet. Unter solchen Umständen mit einem Waggler auf 30 Meter Distanz zu angeln und ständig mit dem Schnurbogen kämpfen zu müssen, erschien uns nicht optimal. Im Sommer mag das kein Problem sein, aber wenn die Fische im Winter nur ganz vorsichtig beißen, sollte sich der Köder bzw. die Pose nicht zu schnell bewegen. Also haben wir kurzfristig umgeplant und einfach zwei verschiedenen Futterkorb-Montagen getestet. André Pawlitzki hat dann einfach mit kurzem Vorfach und festem Method-Feeder geangelt, Frank Schlichting hat es direkt daneben mit langem Vorfach und frei laufendem Futterkorb versucht.

Der Test: Frank Schlichting angelt mit frei laufendem Futterkorb und langem Vorfach, André Pawlitzki probiert es mit einem festem Method-Feeder mit kurzem Vorfach

André angelt etwas stromauf mit zwei Maden und sehr dunklem Futter

Etwa 15 m flussab hat Frank seinen Angelplatz: Er probiert es mit Made und Caster in Verbindung mit braunem Futter

Es dauert keine 20 Minuten, da kommt bei Frank der erste, aber extrem vorsichtige Biss. Anschlag – und der Fisch hängt

Der erste Brassen. Kein Riese, aber ein Zeichen, dass Angelstelle, Methode und Köder richtig zu sein scheinen

Da sich bei André überhaupt nichts tut, peppt er seine Maden mit einer roten Gummi-Zuckmückenlarve auf

Bei André bleibt es weiter ruhig, nur ein kleiner Kaulbarsch vergreift sich am Köder

Inzwischen hat Frank hat mit seinem etwa 80 cm langen Vorfach noch ein paar Brassen nachgelegt

Beim Angeln muss man immer flexibel sein und es besteht Handlungsbedarf: André verlängert sein Vorfach

Die Vorfach-Verlängerung war die richtige Entscheidung. Keine Viertelstunde später kommt auch Andrés Kescher zum Einsatz

Und der nächste Brassen lässt auch nicht lange auf sich warten.
Alle Fische haben etwa die gleiche Größe

Die gemeinsame Brassen-Strecke. 13 Fische. Kein schlechtes Ergebnis für einen Januar-Tag

Jetzt kommentieren: Wie sind Eure Winter-Erfahrungen beim Feederangeln?

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