Mit großen Ködern fängt man große Fische! Diese Theorie basiert darauf, dass kleine Fische große Köder nur schwer oder gar nicht ins Maul bekommen. Bei Friedfischen funktioniert das erwiesenermaßen recht gut. Bei Raubfischen wie Welsen scheint die Sache aber anders auszusehen.
Denn mal ehrlich: Bei einer 50 cm langen »3D Line Thru Burbot« von Savage Gear, die zu den größten Gummiködern zählt, die man bei uns (oder anderswo) bekommt, kann man nun wirklich nicht davon sprechen, dass Frank irgendwie zu klein geangelt hat. Die Großköder-Theorie trifft auf Welse weniger zu, weil selbst kleine Exemplare bereits ein vergleichsweise großes Maul haben. Deshalb konnte sich bei diesem Fotoreport selbst ein Mini-Wels eine Gummi-Quappe im XXL-Kaliber reinziehen.
Der Winzling hat den Köder beim Klopfen mit einem Wallerholz genommen. Wieso Welse auf das Klopfen reagieren, dazu gibt es verschiedene Theorien. Tatsache ist aber, dass es funktioniert! Frank Schlichting hat geklopft, Jan Pusch hat fotografiert.
Optimisten-Köder
Wallerholz
Nicht geplant
Zurück
Diesen Fotoreport können Sie auch in der AngelWoche 12/24 lesen.
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