Weltmeister-Matchrute im Test: Silverlite Jens Koschnick Float

Gemeinsam mit den Ingenieuren von Browning hat Weltmeister Jens Koschnick eine Matchrute nach seinen Vorstellungen entwickelt. Dieser Stock hat es in sich!

Karpfen, gefangen mit der Silverlite Jens Koschnick Float

Bild: André Pawlitzki

Zwar ist die Rute in erster Linie für Weißfische ausgelegt, aber Satzkarpfen bis 5 Kilo hält sie ebenso stand.

Extrem schlank und extrem robust – so lässt sich Brownings neue Silverlite Jens Koschnick Float am allerbesten beschreiben. Eine Matchrute mit einer Länge von 3,90 Meter und einem geringen Gewicht von 181 Gramm, die wirklich angenehm in der Hand liegt. Auseinandergenommen hat die dreiteilige Rute eine Transportlänge von 1,35 Meter und passt daher in die meisten Rutenfutterale.

Silverlite Jens Koschnick Float: Fein angeln, aber mit Rückgrat

Noch vor einigen Jahren waren die meisten Matchruten zweigeteilt und die Spitzen ragten immer oben aus meinem Futteral – ein Garant für Spitzenbruch. Bei dreigeteilten Ruten ist das nicht mehr der Fall. Die Silverlite besitzt eine Spitzenaktion, so dass man auch mit feinen Vorfächern und kleinen Häkchen einen Anhieb sicher durchbringen kann und der Fisch beim Drill in Ufernähe nicht ausschlitzt. Nach unten hin hat die Rute eine enorme Kraft, um weite Würfe mit feinen Montagen auszuführen.

Silverlite Jens Koschnick Float

Bild: André Pawlitzki

Durch ihre Dreiteilung passt die Rute in fast jedes Futteral.

Das Wurfgewicht der Silverlite Jens Koschnick Float beträgt bis 20 Gramm. Damit kann man die meisten Matchmontagen bis auf schwere, vorgebleite Waggler fischen. Wie der Name Silverlite schon verrät, sind die Zielfische Weißfische wie Rotaugen, Lauben und Brassen. Beim Fang von einem zufällig gehakten Karpfen der 5- Kilo-Klasse erreicht die Rute ihre Grenzen. Doch keine Sorge: Den Karpfen bekommt man ebenfalls in den Kescher, obwohl die Matchrute gar nicht für solche Fische ausgelegt ist.

Klassischer Stil für Oldschool-Fans

Das Design der Rute wird echten Specimen Huntern gefallen, denn es ist das einer ganz klassischen Matchrute. Der Griff besteht aus Kork, das untere Ende aus Moosgummi. Interessant sind auch die feinen Match-Ringe (insgesamt 13), deren Zahl gen Spitze immer dichter wird. So bleibt die Schnur nahe am Blank und man hat schnell direkten Kontakt zum Fisch.

Rutenring an der Silverlite Jens Koschnick Float

Bild: André Pawlitzki

Als Ringe wurden SiC-Modelle in Matchform verwendet. Gen Rutenspitze wird die Beringung enger.

Jeder Drill mit der Rute ist ein Genuss, weil die Rute alle Fluchten sicher abfedert. Ebenso angenehm für eine solch feine Matchrute ist auch der Preis von rund 120 Euro. Noch vor einigen Jahren hatte man viel mehr für eine solche Rute zahlen müssen. Die Silverlite Jens Koschnick Float ist einfach top und des BLINKER Gütesigels absolut würdig!


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