Im Angelurlaub braucht man mehr als nur fischreiche Gewässer. Unterkünfte, die auf Angler zugeschnitten sind, Boote und Motoren, Köder und Guides, Stege und Parkplätze sind ebenso wichtig. In Irland konzentrieren sich immer mehr Orte voll auf Angler.
Atemberaubende Fänge
Sieben ist eine magische Zahl: Die Glorreichen 7 sind eine weltweit bekannte Hollywood-Legende. Die sieben Todsünden sind auch in unchristlichen Ländern bekannt. Eine Sünde wäre es aber auch, wenn man zum Fischen nach Irland reist und die hier vorgestellten sieben Angelzentren nicht kennt.
Traumhafte Fänge und atemberaubende Natur – das erwartet Angler in Irland
Die Lachshauptstadt heißt Ballina!
6,1 kg-Lachs von H. Neumüller
Das Friedfisch-Paradies heißt Killeshandra
Land der 1000 Seen wird die Grafschaft Cavan auch genannt, und mittendrin liegt Killeshandra. Ein See ein Angler, heißt die Devise an den meisten Tagen. Während Hecht- und Barschangler vom Boot aus die Einsamkeit des Entdeckers genießen, freuen sich Friedfischangler u.a. am Town und Tullyguide Lake über gut zugängliche Ufer und reiche Bestände an Brassen, Rotaugen und Hybriden. Beet, die holländische Schwester-Zeitschrift des Blinker, lud schon einmal die besten Stipper des Landes an den Lough Oughter zum begehrten King of Clubs-Preisfischen.
Mullingar ist das Schlaraffenland für Hechtangler
Die Seen Owel und Ennell im County Westmeath haben einen legendären Ruf als Forellengewässer. Forellenangler sehen es nicht ungern, wenn jemand die Hechte weg fängt.
Die meisten großen Hechte der Insel werden beim systematischen Schleppen gefangen. Dieser Kapitale stammt aus dem Lough Ennell.
Der River Shannon bringt immer kapitale Fische
Hausboot-Urlauber kennen Athlone als zentralen Stützpunkt im Verlauf des River Shannon. Auch Angler sollten nicht achtlos vorbeifahren.
„Specimen Hunter“ Nick Parry, mit sechspfündiger Schleie
Die Hecht-Europameisterschaft in Killaloe
Weiter flussauf liegt der nächste See für kapitale Fänge, Lough Derg mit dem hübschen Städtchen Killaloe am südlichen Ende. Hier findet nicht nur alljährlich die inoffizielle Europameisterschaft der Hechtangler statt, hier werden auch beim Schleppfischen immer wieder kapitale Forellen gelandet. Die größte brown trout des Jahres 2008 verfehlte die 10-Pfund-Grenze nur ganz knapp. Auch die kleineren Seen der Grafschaft Clare am Westufer werden seit vielen Jahren systematisch für Angler erschlossen. Nicht zu vergessen: Die spektakuläre Landschaft der irischen Westküste (von den Mooren Connemaras bis zu den berühmten Klippen von Moher) ist nur einen Tagesausflug entfernt.
Das Wolfsbarsch-Eldorado Kilmore Quay
Irland ist ein Eldorado für Meeresangler. Mehr als 60 Fischarten wurden schon vor den Küsten registriert. Zu den Zentren der Angelei zählt Kilmore Quay im County Wexford südlich der gleichnamigen Stadt.
Wolfsbarsche zählen in Irland zu den beliebtesten Sportfischen
Die Meerforellen von Waterville
Von der Ostküste an die Westküste: Waterville am legendären Ring of Kerry, einer der schönsten Küstenstraßen Europas, trägt nicht umsonst das Wasser im Namen. Lough Currane verzeichnet einen überdurchschnittlichen Aufstieg an Lachsen und Meerforellen und gehört zu den anerkannten Topgewässern für Salmoniden mit spezialisierten Anglerhotels. Im Hafen liegen Charterboote, und Waterville Beach ist bekannt für Wolfsbarsche und Plattfische. Andere Fangplätze und Fischarten in der Bucht liegen nur einen Katzen(hai)-Sprung entfernt.
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Gewässer: Irland bietet verschiedene Möglichkeiten für jeden Zielfisch
Wir wollen’s wissen: Wer von Euch war schon mal in Irland und kann uns tolle Gewässer empfehlen?
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