PHW existiert seit 2005. Zuerst waren es Soldaten, die postraumatische Störungen im Irak und Afghanistan erlitten hatten, die vorsichtig an das Fliegenfischen herangeführt wurden. Und diese Therapie zeigte Erfolg. Die verwundeten Soldaten öffneten sich, sprachen über ihre Probleme und gewannen wieder Freude am Leben. Im Jahr 2023 konnte die Organisation 6.056 Personen helfen, darunter auch viele Rollifahrer. 6.458 Freiwillige helfen dabei, die Wunden des Krieges zu heilen.
Die Natur heilt alle Wunden
Dabei setzt man neben dem Fliegenfischen auf die heilende Kraft der Natur und des Eintauchens in die Wildnis Amerikas. Bei PHW erfahren die Veteranen Kameradschaft, Annahme und ein Dazugehörigkeitsgefühl. Außerdem entwickeln sich oft Freundschaft zu ihren Betreuern. Das Fliegenfischer-Gerät wird kostenlos von verschiedenen Gerätefirmen gestellt. PHW ist eine gemeinnützige Organisation und damit auch auf Spenden angewiesen.
Auch Frauen brauchen Hilfe
Seit 2023 gibt eine Unterorganisation der Dachorganisation: Women on the Fly. Hier wird auf die körperlichen und mentalen Verletzungen eingegangen, die Frauen im Dienste der US-Army erlitten haben.
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