Der Sommer ist das Schlaraffenland für Raubfische: Tausende kleine Fische bevölkern das Gewässer. Für Barsch, Hecht und Co. ein Segen, für Angler ein Fluch? Das muss nicht sein. Bei großen Futterfisch-Vorkommen setzt Christopher Görg auf eine besondere Taktik: Er will mit seinen Kunstködern um jeden Preis auffallen.
Als ich am Ende des Stegs ankomme, sehe ich im glasklaren Wasser bereits Massen von Kleinfischen. Es sind zig tausend Futterfische am Platz. Warum sollten die Raubfische heute ausgerechnet meinen Köder nehmen? Viele Angler glauben, dass ein Köder der natürlichen Nahrung der Räuber gleichen muss. Ist das in diesem Fall wirklich der Schlüssel zum Erfolg?