1. Gummibänder
Die vielleicht unscheinbarsten und gleichzeitig vielseitigsten Helfer am Wasser sind wohl Gummibänder. Sie brauchen einen Posenstopper – knoten Sie einen herrlich rutschfesten Stopper einfach aus einem Gummiband. Sie möchten nachträglich ein Knicklicht an einer Pose oder der Rutenspitze befestigen? Mit einem Gummiband hält das Knicklicht immer sicher. Auch um die Schnur einzuklemmen, eignen sich Gummibänder. Beim Biss gibt der Gummi die Schnur dann sofort frei und die Schnur kann mit geöffnetem Bügel widerstandsfrei ablaufen.
2. Scharfe Schere oder Nagelknipser
Als Angler sollte eine Lösezange immer zur Ausrüstung gehören. Und auch, wenn viele Angelzangen einen Seitenschneider besitzen – oft sind die Schneidbacken in Ordnung für monofile Schnur oder Stahlvorfach, bei geflochtenen Schnüren geraten solche Cutter aber oft an ihre Grenzen und fransen das Geflecht beim Schneiden aus. Hier sind scharfe Scheren, spezielle „Braid-Scissors“ – oder einfache Nagelknipser tolle Helfer für geflochtene Schnüre.
3. Sekundenkleber
Der kleine Helfer schlechthin, gehört definitiv in jede Angelkiste. Ob Sie nun kleine Reparaturen aller Art durchführen möchten, oder einen Gummifisch auf dem Jigkopf fixieren, Sekundenkleber ist Ihre Antwort.
4. Stirnlampe
Moderne Stirnlampen sind richtig klein und super leicht. Es kann nicht schaden, zur Sicherheit immer eine kleine Stirnlampe im Angelgepäck zu haben. Wenn Sie unerwartet in die Dunkelheit geraten oder beim Nachtangeln mal die Beleuchtung vergessen haben, ist das so kein Problem.
5. Knicklichter
Zur Sicherheit immer ein paar Knicklichter in der Ausrüstung zu haben, ist sicherlich kein Fehler. Knicklichter sind nicht nur super für die Bisserkennung in der Dunkelheit, am Kescher befestigt, finden Sie die Landehilfe auch bei Nacht immer sofort.
6. Müllbeutel
Einen Müllbeutel oder eine andere Platiktüte können Sie bis zur Benutzung klein zusammenfalten. Ob Sie nun einen Fisch mit nach Hause nehmen möchte, oder ein paar Köderfische für den nächsten Raubfischansitz – eine Plastiktüte dabei zu haben, kann nie schaden. Auch wenn am Wasser Müll anfallen sollte, können Sie den so gleich versorgen.
7. Insektenspray
Vor allem im Sommer kann es nie schaden, wenn Sie ein Insekten-Repellent immer griffbereit haben. An manchen Gewässern wird es sonst zur Dämmerung unerträglich mit den Insekten.
8. Sonnencreme
Am Wasser sind wir, besonders im Sommer, starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, denn die Wasseroberfläche reflektiert das Licht zusätzlich. Außerdem verbringen wir Angler oft überdurchschnittlich viel Zeit draußen. Eine kleine Sonnencreme kann nie schaden.
9. Powerbank
Wenn Sie am Wasser elektrische Geräte benutzen, ist eine Powerbank kein Fehler. Gerade im Winter sorgen die kalten Temperaturen dafür, dass der Akku von Handy, Stirnlampe und Bissanzeiger schneller in die Knie geht. Viele elektronische Geräte verfügen heute über einen festverbauten Akku und können mit einer Powerbank geladen werden. Somit ist die Stromversorgung am Wasser kein Problem mehr.
10. kleines Handtuch
Ein kleines Handtuch im Reiseformat macht auch beim Angeln immer Sinn. Zu oft machen wir uns die Hände schmutzig: Beim Hantieren mit schleimigen Fischen oder stinkenden Ködern. Hin und wieder möchte man sich beim Angeln die Hände waschen. Mit einem Handtuch sind sie danach auch schnell wieder trocken. Das ist gerade im Winter wichtig, denn nasse Hände bedeuten kalte Hände.
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