Als die Ranger am Tatort auftauchten, befand sich ein Fischwilderer mit Schnorchel und Harpune im Wasser, während sein Kollege die Fische in Empfang nahm und in einer Kühlbox deponierte. Als die Beamten diese öffneten, fanden sie 18 illegal erbeutete Schwarzbarsche, darunter Trophäenfische mit über 50 cm Länge. „Ein Fang solchen Ausmaßes kann eine ganze Population in kleinen Gewässern zerstören“, argumentieren die Texas Game Wardens auf Facebook.
Fischwilderer: Je mehr Vergehen, desto teurer die Strafe
Außerdem besteht im Lady Bird-See, wo die Beamten zuschlugen, ein Fanglimit von 5 Schwarzbarschen am Tag, Außerdem dürfen Barsche zwischen 30 und 52 cm nicht entnommen werden. Zudem sind Harpunen auf Schwarzbarsche in den USA generell verboten. Auf Karpfen, Alligatorhecht und Sucker (eine Barbenart) ist die Harpune hingegen erlaubt.
Damit wurden die Fischwilderer verschiedener Vergehen angeklagt. Die gefangenen Schwarzbarsche sowie die Harpune wurden konfisziert, erstere einem Obdachlosenheim zum Verzehr überlassen. Die Wilderer müssen mit hohen Geldstrafen rechnen.
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