Angler, Berufsfischer,
Umweltschutz und Tourismus bilden auf der australischen Insel Tasmanien ein
noch nie da gewesenes Bündnis. Die Regierung hat dem 142 m langen
Riesen-Trawler „FV Margiris“ genehmigt, in der laufenden Saison 18.000 t
Makrelen zu fangen.
Angler, Berufsfischer, Umweltschutz und Tourismus bilden auf der australischen Insel Tasmanien ein noch nie da gewesenes Bündnis. Die Regierung hat dem 142 m langen Riesen-Trawler „FV Margiris“ genehmigt, in der laufenden Saison 18.000 t Makrelen zu fangen. Aus Protest haben die Gegner auf dem Fluss Dervent eine Parade der Wut aus über 200 Booten gebildet. Niemand spricht von den Beifängen, wird kritisiert, und von den Seehunden, Delfinen und großen Raubfischen, denen die Nahrung weg gefangen wird. Die Regierung ist unter starkem Beschuss, weil sie gerade große Schutzgebiete eingerichtet hat, in denen jegliches Angeln und Fischen verboten ist. Ein aufgeregter Wut-Bürger äußert: Sammelt doch mit dem Hut für ein paar Torpedos. Ein Schiff dieser Größe gibt ein schönes Wrack. K.K.