Eine Barbe zu drillen ist stets ein Erlebnis. Wenn sie dann aber auch noch ans Rotaugengerät geht, wird es erst recht spannend. Axel Kristall kann das bestätigen.
Axel Kristall fischte am Rhein bei Dormagen mit einer sehr leichten Grundmonatage auf Rotaugen. Aufgrund des niedrigen Pegelstandes reichte ein 20 Gramm schweres Blei bereits aus um den Köder in der Fahrrinne anzubieten. Plötzlich erfolgte ein heftiger Biss und nach dem Anhieb spürte der Angler schnell, dass kein Rotauge am Haken hing. Stattdessen hatte eine stramme Barbe angebissen. Erst nach fünf spannenden Drillminuten lag die Bartelträgerin endlich im Kescher. Der Fisch war 66 Zentimeter lang und 2586 Gramm schwer. Fast schon ein Wunder, dass 0,15er Vorfach und 14er Haken den Drill „überlebt“ haben.