Wenn es beim Angeln darum geht, welche Fische wann am besten beißen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Erfahrungen. Der Februar und der März sollen beispielsweise top Monate für große Barsche sein. Also Fische von 40 cm und mehr. Es heißt, dass diese so genannten „Kirschen“ sich für die bevorstehende Laichzeit in kleinen Gruppen gleicher Größe zusammenfinden und bis zur eigentlichen Eiablage noch mal richtig bissig sind. Wer im Winter so einen Barsch-Trupp findet und ihn richtig beangelt, hat dann sozusagen den Jackpot getroffen. Dann sind mit etwas Glück sogar mehrere Fische dieses Kalibers möglich. So zumindest die Theorie.
Große Barsche aus dem letzten Winter
Ob solche Angelregeln stimmen, lässt sich am einfachsten an den Fangmeldungen bei den AngelMasters überprüfen. Und da wurden im letzten Jahr nur alleine in der Zeit vom 15. Februar bis 15. März, also in nur einem Monat, 12 große Barsche über 40 cm Länge gemeldet. Das heißt: Die Regel stimmt! Wer im Winter große Barsche fangen möchte, hat also jetzt die besten Chancen auf Erfolg!
Bild: Cyron
Die der kugelrunde Barsch von Danilo Cyron ist 48 cm lang und hat im niederländischen Haringsvliet auf einen Gummifisch gebissen.
Bild: Schink
Auch der 49er Barsch von Daniel Schink stammt aus den Niederlanden. Der Erfolgsköder dort war ebenfalls ein Gummifisch.
Bild: baum
Dass jetzt auch der gute, alte Köderfisch ein top Köder ist, zeigt Nicole Baum mit ihrem 47er Barsch aus dem Biesbosch.
Bild: Backes
Phil Backes zeigt, dass Barsche jetzt auch in der Dunkelheit beißen. Seinen 43er hat er im Rhein auf einen Gummifische gefangen.
Bild: Hollenhorst
Julian Hollenhorst hat seinen 48er Barsch mit einem Skirted-Jig ans Band bekommen. Gewässer: De Zandmeren in Holland.
Bild: Holstein
Patrick Holstein hat es in einem niederländischen See mit einem Gummi-Krebs versucht. Das hat im einen 44 cm langen Barsch beschert.