Einen großen Graskarpfen zu fangen, ist schon ein Erlebnis. Bogolun Pidrucni hat das aber nicht gereicht. Er legte noch einen zweiten nach.
Einen entspannten Ansitz auf Karpfen hatte Bogolun Pidrucni eigentlich geplant, als er am 21.09. seine mit Boilie bestückten Grundruten am Rhein bei Karlsruhe auswarf. Aber der Angler bekam dann ziemlich viel zu tun oder besser gesagt zu drillen. Nach einiger Zeit ging ihm der erste Graser an den Haken. Nach packendem Drill gelang es Bogolun den 20 kg schweren Riesen in den Kescher zu bugsieren. Doch damit nicht genug. Kurz nachdem der Fisch gelandet war, ertönte der Bissanzeiger erneut. Diesmal war der Widerstand am anderen Ende der Angelschnur noch heftiger. Das Können des erfahrene Anglers wurde nun noch mehr auf die Probe gestellt. Mit Geduld, starken Nerven und einer gut eingestellten Rollenbremse gelang es ihm dann aber letztlich auch diesen Fisch ans Ufer zu bekommen. Es handelte sich erneut um einen Graskarpfen. Dieser hatte beeindruckende 24 kg Gewicht. Diesen Doppelschlag wird Bogolun Pidrucni wohl nicht so schnell vergessen. Man kann ohne Zweifel von einem Ausnahmefang sprechen.
