Am Tag des Großhechtes hatte Ben seinen Vater, Chris Miles, mit im Boot. Ben kennt den See, den er schon seit 20 Jahren befischt hat und an dem viele den Fisch ihres Lebens gelandet hatten, wie seine Westentasche. Auch der britische Hechtrekord stammt aus diesen Gewässern. In den Chew Lakes kann jeder nächste Biss von einem Monster sein.
Kormorane bedeuten Hechte
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Angelkarten musste Ben diese schon 2 Monate vor dem Angeln lösen, zumindest fürs Angeln vom Ufer. Doch dann hatte der Bootsverleiher doch plötzlich zwei Boote frei. Mit einem der beiden scheuchten sie die Kormorane auf, denn Ben wusste, dass sich an Stellen mit Kormoranen immer wieder Futterfische und damit Hechte aufhielten.
Ab ins Flache
Weil er in der Seemitte keinen Biss bekam, beangelte Ben die flachen Uferkanten und führte seinen Köder in einem Meter Wasser an den Schilfkanten vorbei. Weil sein Vater nie zuvor mit einem Jerkbait geangelt hatte, wollte er ihm die richtige Führungsweise zeigen und bekam prompt einen Biss. Der Drill verlief gar nicht explosiv, bis der Hecht im glasklaren Wasser unter dem Boot hindurchtauchte. Der Haken saß genau im Maulwinkel. Glücklicherweise konnte Vater Chris den Hecht beim ersten Versuch keschern. Geschafft!
Seen mit Potential
„Ein weiteres tolles Angelerlebnis mit meinem Vater. Insgesamt fingen wir noch 6 weitere Hechte“ berichtet Ben. Für ihn ist der Großhecht sein zehnter Fisch über 30 Pfund aus den Chew Seen.
Bild: facebook Ben
Ben und Vater Chris mit einem weiteren Großhecht aus den Chew Lakes.
Quelle: https://www.facebook.com/anglingtimes?locale=de_DE