Was Jörg Gärtner und Alexander Krischke als Angeltour auf Karpfen geplant hatten, endete für die beiden Petrijünger mit einem unvergesslichen Erlebnis. Vom Ebro in Spanien kehrten sie mit schmerzenden Armen und tollen Eindrücken wieder.
In seinem diesjährigen Angelurlaub im September fing Jörg Gärtner den Fisch seines Lebens. Mit seinem besten Freund Alexander Krischke hatte er sich für mehrere Tage in der Ferienanlage Urlaub nach Maß eingebucht, um am Ebro bei Mequinenza (Spanien) dicke Karpfen zu fangen. Das Vorhaben klappte hervorragend. Bei ihren Ansitzen zogen sie einige prächtige Wildkarpfen bis 36 Pfund über den Kescher. Kurzfristig haben wir uns dann noch zu einem Welsguiding entschlossen, berichtet Jörg Gärtner. Diese Entscheidung sollten sie nicht bereuen, denn auch hierbei hatten die beiden Angler aus Lauf an der Pegnitz das nötige Fangglück. Gleich drei Welse mit deutlich über zwei Meter Länge konnten sie an diesem Tag landen. Nach Fischen von 2,26 Meter und 2,30 Meter folgte ein 2,55 Meter großer Ebro-Brocken. Jörg Gärtner drillte etwa 25 Minuten vom Ufer aus, ehe er das Bartelmonster mit Hilfe seines Freundes und des Guides per Wallergriff landen konnte. Der Riese brachte stolze 99,3 Kilo auf die Waage. Neben den tollen Fischen gab es für die beiden Angler eine Erkenntnis gratis: Wir stellten fest, dass Wallerfischen eine ganz andere Liga des Fischens ist. Die Faszination des Ganzen ließ uns im ersten Moment all den Schmerz in den Armen und dem Rest des Körpers, der sich hinterher einstellte, vollkommen vergessen, berichtet Jörg Gärtner. Für die Angler aus Franken steht fest, dass sie am Ebro nicht das letzte Mal auf Welse geangelt haben.