Johann Steuer fing am 19. August den Fisch seines
Lebens. Als er mit Fliegenrute und Streamer an der Schwarza, genauer gesagt im
Revier H IV/1 des österreichischen Flusses, fischte, bekam er einen heftigen
Biss.
Johann Steuer fing am 19. August den Fisch seines Lebens. Als er mit Fliegenrute und Streamer an der Schwarza, genauer gesagt im Revier H IV/1 des österreichischen Flusses, fischte, bekam er einen heftigen Biss. Der Angler aus Gloggnitz (Niederösterreich) hatte alle Hände voll zu tun, die eingestiegene Bachforelle zu bändigen. Schließlich hatte nicht irgendein Durchschnittsfisch des für seine Forellen und Äschen bekannten Flusses den Streamer attackiert. Der erfahrene Fliegenfischer behielt aber die Ruhe und konnte den Ausnahmefisch sicher landen. Erst beim Vermessen an Land wurde die Größe des Fisches deutlich. Die Bachforelle brachte es bei einer Länge von 83 Zentimetern auf ein Gewicht von 7,7 Kilogramm. Sie hatte einen Bauchumfang von 50 Zentimetern. Der Fänger übergab den Fisch zur Ganzpräparation an den Tierpräparator Ernst Hofinger in Steyrermühl. Hier wurde die kapitale Bachforelle auch offiziell gewogen und vermessen.