Kapitaler „Schleusenwärter“ aus der Alster

Hakan Pinarak fing diesen "Hamburger Schleusenwärter" - einen Alster-Hecht von 20 Pfund. privat

Wasserbauwerke sind absolute Hotspots. Diese Erfahrung machte auch Hakan Pinarak an einer Alsterschleuse in Hamburg. Beim Gummifisch-Angeln verwandelte sich ein Treibgut-Hänger plötzlich in einen kapitalen Kämpfer.

Ein kapitaler Hechtfang hellte einen nicht ganz so tollen Tag von Hakan Pinarak auf. Am 8. Juni war der Hamburger ziemlich ausgelastet. Er hatte an diesem Tag keine Zeit um zu joggen oder Rad zu fahren. Auch der beliebte Mittagsschlaf kam diesmal zu kurz. Das Wetter tat mit Nieselregen das Übrige zur allgemein trüben Tagesstimmung dazu. Hakan Pinarak packte die Angellust. Mit seinem Hund im Gepäck fuhr er an die Alster. Der Angler war voller Tatendrang, denn bereits drei Wochen zuvor hatte er an der gleichen Stelle einen maßigen Hecht auf einen schwarzen Spinner gefangen. Außerdem kursierten Gerüchte, dass wiederum eine Woche zuvor ein Wels von etwa einem Meter Länge mit einem Wobbler gelandet wurde. Für Hakan Pinarak waren diese Fangerfolge Grund genug, hier weiterhin sein (Petri) Heil zu suchen. „Etwa zwanzig Minuten später hatte ich einen Hänger in Ufernähe. Schwer und träge wollte ich das Holz ans Ufer ziehen. Ich musste vorsichtig sein, da ich lediglich ein 0,35 Millimeter Monofil-Vorfach an meine Geflochtene geknotet hatte“, schreibt der Angler, der es eigentlich auf Zander abgesehen hatte. Doch plötzlich fing das vermutete „Treibgut“ an zu ziehen. „Der Drill war der Hammer, fast so spektakulär, als würde man ein Billy-Regal aus dem Ententeich ziehen“, beschreibt Hakan Pinarak die Situation. Seine Augen wurden immer größer, umso mehr er von dem „schwedischen Möbelstück“ an der Wasseroberfläche erblickte. Der Fisch war aber noch nicht ausgedrillt und zog nochmals Schnur von der Rolle, so dass der Angler ihn noch nicht keschern konnte. In der Zwischenzeit war ein Jogger aufgetaucht, der ihm wenig später dabei half, den kapitalen Hecht zu landen. Der Kescher sollte dabei allerdings ein letztes Mal zum Einsatz kommen, denn er zerbrach unter der Last des Fisches. Der kapitale Räuber, der auf einen Kopyto-Gummifisch biss, brachte es auf eine Länge von 106 Zentimeter und ein Gewicht von 20 Pfund.


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