In Wien haben jetzt Untersuchungen der AGES (Gesellschaft
für Gesundheit und Ernährungssicherheit) einen Besorgnis erregenden Wert von
Dioxin im Pangasiusfilet aus Asien gefunden.
Der von der EU vorgegebene Grenzwert für das Umweltgift Dioxin wurde in manchen Pangasiusproben über das 10-fache überschritten. Dieser Fisch wird hauptsächlich in großen Mengen im Mekongdelta von Vietnam und Kambodscha gezüchtet. Das Wasser des Mekong ist mit Chemikalien und Fäkalkeimen stark belastet, genauso wie die anderen Gewässer der südostasiatischen Regionen. Kleinkinder und erwachsene Menschen mit Immunproblemen können durch den Verzehr des stark belasteten Pangasiusfilets gesundheitlichen Schaden nehmen. Quelle: Österreichs Fischerei