Das BLINKER-Forumstreffen 2009 ist Geschichte. Ein Wochenende lang drehte sich bei den Boardies am Möhnesee wieder alles nur ums Angeln. Zur guten Stimmung im Camp trugen nicht nur unzählbar viele Biersorten aus den verschiedensten Ecken Deutschlands bei, sondern auch die gemachten Fänge. Ein kapitaler Hecht übertraf dabei alle Erwartungen der Teilnehmer.
Ob es an der professionellen Beratung von Uli Beyer, der prima Unterkunft direkt am Möhnesee, den leckeren Grillspezialitäten aus Hessen, dem Bier aus den entlegensten Ecken Deutschlands oder aber an der lockeren Stimmung im Camp lag das Forumstreffen 2009 bleibt den Teilnehmern in guter Erinnerung. Bereits am Freitagnachmittag trudelten die ersten Boardies am Möhnesee ein. Die Forumsmitglieder schlugen ihr Quartier diesmal nicht mit Zelten auf, sondern nutzten das Landheim des Archigymnasiums Soest direkt am Möhnesee. Herbergsvater Rudi zeigte sich als äußerst freundlicher Gastgeber, der den Anglern gleich die ersten Tipps für eine erfolgreiche Angeltour mit auf den Weg gab.
Noch mehr Tipps bekamen die Petrijünger am Abend von Uli Beyer, dem Raubfisch-Experten am Möhnesee. Der BLINKER-Mitarbeiter wollte den Gästen nicht zu viel versprechen und schraubte die Erwartungen erst einmal herunter. Die Fische seien zurzeit ein wenig zickig und so fiel auch sein Probefischen am gleichen Tag eher bescheiden aus Uli fing in seinem Hausgewässer nur einen Hecht. Doch die Angler wollten sich von dieser kleinen Ausbeute nicht entmutigen lassen und lauschten dem Raubfisch-Profi gespannt. An einer Karte gab er letzte Hinweise zu Hotspots und Ködern und nahm sich im Verlauf des Abends jede Menge Zeit, um die Fragen der Forumsmitglieder in kleinen, gemütlichen Runden zu beantworten. Die Tipps vom Profi passten, denn die Kescher blieben am Sonnabend nicht lange trocken. Insgesamt legten die Angler neun Hechte auf die Schuppen. Hinzu kamen ein paar kleinere Barsche und Rotaugen. Einen tollen Einstand bei ihrem ersten Forumstreffen gab Yassia alias Angelflower. Die elfjährige Lübeckerin zog an der Seite ihres Vaters einen 70 Zentimeter langen Hecht aus dem Möhnesee. Der Aufregung des ersten Hechtes folgte pure Fangfreude. Für Yassia steht jedenfalls fest, dass es nicht ihr letzter Hecht gewesen sein soll.