In den letzten Tagen überschlugen sich die Meldungen von Welsfängen aus ganz Deutschland. Doch auch in anderen Teilen Europas werden die Bartelmonster gelandet. Im Ebro ist nun ein weiterer Süßwassergigant gefangen worden. Der Fisch brachte es auf stattliche 2,53 Meter und 113 Kilo.
„Der Nächste, bitte!“, könnte derzeit das Motto der Welsangler lauten, denn in den zurückliegenden Tagen gingen immer wieder neue Fangmeldungen in der BLINKER-Redaktion ein. Jüngstes Beispiel ist eine Meldung unseres Mitarbeiters Olivier Portrat. Er berichtet von einem gigantischen Wels, den der Franzose Christophe Dubreuil am 26. August fing. Er ließ sich von seinem Landsmann Claude Valette am Ebro in Spanien zu seinem Traumfisch führen. Der Fisch biss gegen 22 Uhr im Mündungsbereich des Segre, dem längsten Nebenfluss des Ebro, auf ein Bündel Pellets. Das Angelgerät eine drei Meter lange Shimano Nexave-Rute und die Stella SW 20000 mit 60 Kilo tragender geflochtener Schnur musste Schwerstarbeit verrichten, hielt aber den kräftigen Fluchten des Süßwasserriesen bis zur Landung stand. Beim Wiegen und Vermessen des Welses waren zahlreiche Zeugen anwesend, die die gigantischen Maße des Fisches 2,53 Meter Länge und 113 Kilo Gewicht bestätigen. Damit handelt es sich um einen neuen Rekord für Welsfänge im Ebro.Erst im März 2009 fing eine Gruppe von vier Berliner Anglern einen Wels von 110,5 Kilo bei 2,37 Metern Länge und stellte den bislang letzten Rekord auf. Dieser gehört nun bereits der Geschichte an.