Kunst und Farbe

Auch Kunstmaden fangen, wie diese Schleie beweist. M. Hayes

Industriell gefärbte Maden sind in Deutschland seit Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts verboten. Um Maden zu färben, musste man das Fleisch bei der Züchtung mit einem Farbstoff versetzen, den die Maden beim Fressen aufnehmen. Nach mehreren tödlichen Erkrankungen unter Wettfischern wurden die entsprechenden Farbstoffe aber als krebserregend eingestuft und verboten.  Danach begannen Angler zu experimentieren, wie man die Maden mit Naturstoffen färben könnte. Von Lebensmittelfarbe bis zum Saft der Roten Beete reichten die Versuche. Auch Kaffee wurde in den Madendosen verteilt, weil die Krabbler dadurch angeblich eine schön bronzene Farbe annehmen.  Leider scheiterten die meisten Färbeversuche, die Köder hatten nach zwei, drei Würfen wieder ihre natürliche Farbe. Ein einigermaßen wirksamer  Farbstoff stammt aus dem Gewürzbord der asiatischen oder orientalischen Küche: Durch Beigabe von Kurkuma (Gelbwurz oder Indischer Safran)  lässt sich eine leichte Gelbfärbung erzielen. Eine andere Möglichkeit, dem Köder einen Farbtupfer zu verleihen, sind die im Handel erhältlichen Kunstmaden, die in Rot und Gelb angeboten werden. Außerdem sind die Kunstmaden mit einem Lockstoff versehen. Am besten fangen sie in Kombination mit einer echten Made.

Wissenswertes rund um die Made

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