Bereits zwei Tage hatte Nicolas Quéraud an einem ihm völlig unbekannten Gewässer geduldig auf einen Biss gewartet. Die stark gefallenen Wassertemperaturen schienen ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben. Dann aber tat die massive Anfütteraktion ihre Wirkung: Der Bissanzeiger heulte, und Nicolas konnte nach kurzem aber heftigen Drill einen riesigen Spiegelkarpfen über den Kescher ziehen. Der Zeiger der Waage pendelte sich bei 27,4 Kilo ein.
Der größte Karpfen, der Jean Baptiste bei einem Ansitz von anderthalb Tagen an einem Baggersee in der Nähe von Paris an den Haken ging, war nicht ganz so groß, kann sich mit 46 Pfund aber durchaus sehen lassen. Darüber hinaus konnte der Experte noch 10 weitere Karpfen und sogar einen Wels von knapp 60 Pfund landen. Erfolgsköder war ein Boilie mit Apelsine-Schokolade-Aroma (von DD Baits). Nicht nur in Frankreich, auch in den Niederlanden rappelt’s! Prologic-Teamangler und BLINKER-Autor Felix van der Marel angelte zusammen mit einem Freund am Plashuis See. Die beiden hatten ihr Camp auf einer Insel mitten im See eingerichtet und konnten bei schlechtem Wetter 12 schöne Bartelträger auf die Matte legen. Da macht das Angeln auch bei Wind und Regen Spaß!Nicolas Queraud vom Prologic-Team Frankreich hat den heißen Herbst mit einem kapitalen Paukenschlag eingeläutet.