Als im
Oktober 2007 unser Autor Peter Schmidt an der Loisach in Österreich mit
Gewässerwart Herbert Kerber zum Fliegenfischen unterwegs war, staunte Peter
nicht schlecht, als er eine riesige Bachforelle in einer Krautfahne stehen sah.
Herbert montierte sofort eine Goldkopfnymphe, und nach einigen Würfen war die Forelle gehakt – doch der Haken schlitzte wieder aus. Das wurmte die beiden natürlich, und als beide vor einigen Wochen wieder an diesem wunderschönen Gebirgsfluss waren, wusste Peter gleich, was Herbert vor hatte: die große Forelle wieder zu haken. Herbert zog es daher unwiderstehlich an die gleiche Stelle, und Peter versuchte es etwas weiter oberhalb.
Als nach zwei Stunden plötzlich sein Handy bimmelte, ahnte er es schon: Ich hab sie! Herbert hatte die große Forelle tatsächlich wieder gehakt und diesmal den Drill gewonnen. Peter staunte nicht schlecht: Diese 71 Zentimeter lange Bachforelle musste eines der letzten Urgesteine der oberen Loisach sein. An den weiteren Tagen fing er natürlich auch seine Forellen. Zwar keine von 71 Zentimeter, aber einige Regenbogen- und Bachforellen um 45 Zentimeter, bevorzugt auf schwarze Wooly Bugger Streamer.Karten für den Oberlauf der Loisach
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