Norwegen ist ein Paradies für Fliegenfischer. In wunderschöner Natur gibt es über 200.000 Seen und jede Menge Flüsse und Bäche.
Die kristallklaren Gewässer eignen sich hervorragend zum Forellen- und Äschenfischen. Der wohl bekannteste Äschenfluss ist die mehr als 600 Kilometer lange Glomma mit ihren Zuflüssen, die bei Oslo ins Meer mündet. Doch auch in anderen Flüssen Norwegens können Sie auch heute noch eine Äschenfischerei erleben, die an die guten, alten Zeiten erinnert.
An Gerät sollten Sie Ruten der Klasse 3, 4 oder 5 und in Längen von 7,5 bis 9 Fuß (2,25 bis 2,70 Meter) fischen. Die beste Zeit ist im Spätsommer und Herbst, denn dann steigen die Äschen. Eine schwimmende Schnur reicht aus, dazu ein gezogenes Vorfach (270 cm). Die Spitzendurchmesser sollten zwischen 0,16 und 0,20 liegen. Fehlen nur noch ein paar Fliegen versuchen Sie es doch einmal mit der Klinkhamer. Eigentlich ist es eine normale Parachute. Der Körper ist bis in de Bogen gebunden, der Thorax besteht aus Pfauengras, und der senkrechte Flügel aus weißem Polypropylen ist kurz gestutzt. Weder auf den ersten noch auf einen weiteren Blick verrät die Fliege ihre Qualitäten bis man dann am Wasser steht und sie fischt. Vom Grund kommen die Äschen und greifen zu….