In der Blies gefangene Fische können ab der Mündung des Schwarzbaches wieder verzehrt werden.
Die Fische im Streckenabschnitt vor Einöd-Ingweiler sind allerdings immer noch belastet. Dies teilte die Oberste Fischereibehörde des Saarlandes schon am 25. Oktober mit. Laut der Behörde sollte der Verzehr von Fischen aus der Blies auf einmal pro Woche beschränkt bleiben. Durch einen Großbrand in St. Ingbert waren im Sommer 2007 perfluorierte Tenside mit dem Löschschaum ins Wasser gelangt. Aufgrund dieser Giftbelastung waren die Blies-Fische über viele Wochen nicht genießbar. Die Belastung der Fische ist in den letzten Wochen kontinuierlich gesunken. Bis die Fische jedoch wieder nahezu unbelastet sein werden, wird es aber noch länger dauern. Die Blies ist ein saarländisches Vorzeigegewässer beim Gewässerschutz. Sie gehört zu den schönsten und naturbelassendsten Gewässern Deutschlands. Die Blies hat einen enorm guten Bestand an Forellen, Barben und Döbeln. Auch der Raubfischbestand ist mit Zander und Hecht sehr gut. Im Unterlauf, kurz vor der Mündung in die Saar kommen sogar Welse vor!