In Norwegen gingen 4000 Arbeitsplätze in der Fischindustrie verloren
Norwegische Fischfabriken haben in den vergangenen Jahren an die 4000 Arbeitsplätze verloren. Dabei handelte es sich um solche Arbeitsplätze, an denen die Arbeiter mit dem Filetieren und Verpacken der Fische beschäftigt waren. Die Fangflotten laufen jetzt nicht mehr norwegische Häfen an, sondern bringen den Fang nach Asien, wo 70 % der Kosten wegen der niedrigeren Löhne erspart werden. In Norwegen wurden Dutzende Anlagen in letzter Zeit still gelegt. Das Filet für Europa kommt nun nicht mehr aus der Heimat der Wikinger, sondern aus Vietnam, Thailand oder Indonesien.