Am 3. Mai war es nun soweit, das Auto wurde gepackt bis unter das Dach nachdem alles endlich nach 3Sdt verstaut war hieß es noch warten bis zur Abfahrt in der Nacht um 4Uhr45. Endlich 4Uhr45 am 4. Mai…
…ging es dann endlich los in Richtung La Horre. Das Wetter war nicht ganz so zufriedenstellend (Nieselregen 8*C). 6Uhr15 auf der Autobahn Richtung Kaiserslautern strömender Regen, unsere Stimmung passte sich dem Wetter an und wir hofften auf Besserung wenn wir in Frankreich sind, das war leider nicht der Fall. Nach einem kleinen nicht geplanten Umweg von 100Km kamen wir um 12Uhr nach 660Km am La Horre an. Wir wussten das wir uns erst um 14Uhr anmelden durften, deshalb fuhren wir ein Stück weiter und machten noch ein Nickerchen im Auto. Um 14Uhr war es dann endlich soweit, es gab die Einweisung durch den Pächter Patrice. Nach der Einweisung, es konnten die Plätze belegt werden, das war wiederum mit Tackleschleppen verbunden, aber wir hatten die Stelle 14 gebucht somit war es nicht ganz so schlimm mit dem schleppen. Der Aufbau unseres Camps war trotz Nieselregens um 18Uhr endlich fertig. Jetzt nur noch warten bis Patrice unser Tackle kontrolliert und sein OK gibt, konnte es endlich losgehen. Ich machte mich daran mit dem Boot im Regen die Angelstellen auszuloten, setzte die Stangenbojen die zur jeder Angelstelle dazu gehören und fütterte pro Stelle Partickels (Hanf)und ungefähr 10 Fischboilie’s, da uns Patrice sagte weniger ist oftmals mehr, danke für diesen Tipp. Zurück an Land begann nun das warten auf den ersten Run. Um 20Uhr30 war es endlich soweit, bei Silke heulte der Micron los, nach dem Silke Kontakt zu dem Fisch aufgenommen hatte machte dieser ein paar fluchten und schon war es vorbei, der Fisch war ab mit der ganzen Montage. Danach legten wir uns schlafen und hofften auf weitere Aktionen. Um 1Uhr30 hatte ich einen Fallbiss dieser brachte aber auch kein Ergebnis. Es fing dann an in strömen zu regnen,aber unsere Motivation den einen oder anderen Fisch zu fangen war da. Am nächsten Tag, es regnete immer noch wir keine Aktionen an unseren Ruten. So sollte es nun weiter Regnen bis zum 6.Mai. Am diesen morgen hörte es endlich auf zu Regnen und wir mussten unser Küchenzelt an einem anderen Platz aufbauen, da es auf einem Sumpf gestanden hat. Danach machten wir uns ein tolles Frühstück mit frischen Baquettes die uns die Frau von Patrice jeden morgen an den Angelplatz brachte. Den ganzen Tag rührte sich nichts an unseren Ruten, aber wir konnten die Wasserhühner beobachten die sich über unsere Futterplätze hermachten. Was macht man nun in diesen Beißpausen? Ich brachte meiner lieben Freundin Silke das Hakenbinden näher, und Sie mir wie man Ordnung in Camp hält. Wir hofften auf die Nacht, aber vergebens, wieder ohne einen Biss. 7.Mai morgens um 8Uhr15 fing ich einen der wenigen Störe im La Horre, auch eine schöne Abwechslung. Patrice kam zu unserem Platz und Erkundigte sich nach den fängen, worauf ich antworten musste, nicht so besonders. Er gab uns ein paar Tipps wo und wie wir fischen sollten. Um 13Uhr30 wieder ein Fallbiss bei mir und wieder konnte ich den Fisch nicht haken. 8.Mai, an diesem Morgen fing ich um 5Uhr20 noch einem Stör, das kann doch nicht alles sein dachte ich nachdem ich den Fisch wieder zurück gesetzt und neu ausgeworfen habe. Um 6Uhr15 ich hatte mich gerade wieder in den Schlafsack verkrochen ging mein rechter Micron mit einem Dauerton los. Dieses mal konnte ich den Fisch einen schönen 25er Schuppi sicher landen. So Rute wieder raus, eine schnelle Zigarette und dann noch ein wenig in den Schlafsack dachte ich. Aber kaum im Schlafsack ging die selbe Rute wieder mit einem Dauerton los, nix wie raus aus dem Schlafsack, Anhieb, Fisch hängt, nach einem 15 minütigen Drill konnte ich einen schönen 41er Spiegler über den Kescher führen. Danke an Patrice!! 9.Mai, in dieser Nacht hatte ich zwei Run’s wobei ein Fisch sofort wieder weg war und einen schönen großen Spiegler verlor ich direkt über dem Kescher. Silke hatte einen Run aber auch ohne Erfolg. Am Tage hatte ich noch ein paar weitere Run’s konnte aber keinen weiteren landen. 10.Mai im Wetterbericht hieß es, es sollten in der Nacht schwere Gewitter über uns hinweg ziehen deshalb Entschloßen wir uns noch an diesem Abend unsere wirklich schöne Angelwoche leider eine Nacht früher zu beenden. In großen und ganzen kann ich und meine Freundin Silke nur sagen es war eine wirklich schöne Woche an einen wunderschönen See. P.S. Silke würde sofort wieder an den La Horre fahren. Man bekommt auch keine Probleme mit Parice wenn man sich an seine Regeln hält und er hat immer einen Tipp für einen!! Patrice ist nur auf das wohl seiner Fische bedacht! So das war jetzt unser Reisebericht von einer schönen Woche. Zum Abschluss noch ein paar Bilder!!!!! Gruß aus dem Hessenland (Ober Wöllstadt) und viele dicke Karpfen wünschen Euch Heiko und Silke