In den zahlreichen Fangberichten die regelmässig an die Redaktion von angeln.de eingesandt werden taucht immer wieder ein Köder auf: WIKAM.
Nach überragenden Erfolgen ist dieses System nun auch in den Blickpunkt der Fachpresse geraten, die voll des Lobes darüber berichtet. Tatsächlich scheint es aber noch Angler zu geben, denen der Begriff WIKAM-SYSTEM nichts sagt. Auf vielfachen Wunsch stellen wir daher nachfolgend das System im Detail vor. Natur- oder Kunstköder? Diese immer wieder heftig geführte Diskussion unter Raubfischanglern könnte nun durch das Wikam-System zu einem positiven Ende kommen. Perfekt werden hier die Vorteile beider Methoden vereint. Auf den Punkt gebracht lesen wir im „Fisch und Fang Sonderheft < So fängt man mit Kunstköder>: Der Köderfisch an der Spinnrute. Geruch und Geschmack einer echten Beute lassen sich im Wasser nur schwer imitieren. Das ist hierbei aber auch nicht nötig. Benutzer dieser Wurf- und Schleppsyteme bieten das Original an. Ein toter Köderfisch kommt an den Haken. Bleibt noch die Frage nach den Laufeigenschaften. Auch dieses Problem ist hier überzeugend gelöst. Das zum Einsatz kommende Fischchen wird lediglich am Kopf befestigt. Ein pfiffiger Befestigungsmechnaismus sorgt dafür, dass der Köder auch nach vielen Metern Schleppfahrt bzw. etlichen Auswürfen noch bombenfest sitzt. Der Clou: die Drillinge des System werden nicht wie sonst üblich in den Köderfisch eingehangen, sondern hängen frei darunter. Das Ergebnis: Das Fischchen kann seine gesamte Aktion entfalten und flattert verführerisch durchs Wasser, ohne dass starre Konstruktionen die Bewegungen einschränken. Zur Verfügung stehen Systeme für die Aufnahme von Köderfischen mit einer Größe von 8 – 35 cm. Da sollte für jeden (Angler und Fisch) etwas dabei sein. mehr…. Auf Anfrage liefert der Pro-Shop auch Systeme ohne Haken mit einem Preisnachlaß von 15 %. www.angel-ussat.de 15. Dezember 2003 17:52 Uhr (CET)