Eine ebenso robuste wie vielseitige Strömungspose hat die Firma Sensas im letzten Jahr auf den Markt gebracht. Ich habe sie eine Saison lang getestet und bin von ihr überzeugt.
Die „Boris“ (bei Sensas haben alle Posen einen Vornamen) hat die typische gedrungene Tropfenform für das verzögerte Fischen in mäßiger bis starker Strömung. Von anderen Posen dieser Bauweise unterscheidet sie sich durch den extrem langen Metall-Kiel, der für einen besonders ruhigen, stabilen Lauf garantiert. Die Antennen aus Fiberglas sind auswechselbar und können daher unterschiedlichen Licht-Verhältnissen angepasst werden. Wichtigster Vorzug der „Boris“ ist jedoch die Schnur-Innenführung. Vor allem in starker Strömung wirken beim Anschlag erhebliche Kräfte auf die Pose und lassen Schnurösen aus Draht gelegentlich ausbrechen. Mit der Innenführung ist dieses Problem gelöst. Die „Boris“ wird in 16 verschiedenen Größen von 0,5 bis 30 Gramm Tragkraft gebaut. Sie kostet knapp 6 Mark und wird über die Firmen Grebenstein und Engert auf dem deutschen Markt vertrieben.
