Fliegenfischen auf Forellen in der Urschlauer Ache

Die Urschlauer Ache in Bayern (Chiemgau) ist ein perfektes Gewässer zum Fliegenfischen auf Forellen!

Die Urschlauer Ache ist ein sehr schönes Gewässer im Chiemgau. Radomir Mirkovic fischt dort seit Jahren auf Bachforellen und stellt Ihnen diese Nebenfluss der Weißen Traun vor. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in FliegenFischen, Ausgabe 3-16 in dem Bericht „Bayerns kleiner Juwel“.

Die Urschlauer Ache ist ein Nebenfluss der Weißen Traun und mündet in diese beim kleinen Örtchen Ruhpolding, das wegen der dort stattfindenden Biathlon-Weltmeisterschaften bekannt ist. Die Ache ist ein sehr schönes Gewässer zum Fliegenfischen, 6 bis 8 Meter breit, kristallklar und bei normalem Wasserstand maximal einen Meter tief.
Ihr Grund ist mit weißen Kieselsteinen bedeckt und diese bieten vielen Insektenlarven, von der kleinen Eintags- bis zur großen Steinfliege, genügend Schutz vor der größeren Bewohnerin der Ache, der Forelle.

Die Urschlauer Ache in Bayern (Chiemgau) ist ein perfektes Gewässer zum Fliegenfischen auf Forellen! Vor allem Bachforellen werden Sie hier fangen.

Die Urschlauer Ache in Bayern (Chiemgau) ist ein perfektes Gewässer zum Fliegenfischen auf Forellen! Vor allem Bachforellen werden Sie hier fangen.

 

Die Bachforelle macht etwa 80 Prozent des Fischbestands aus, die anderen 20 Prozent sind Regenbogenforellen!

Der Besatz der Ache wird nur mit kleinen Fischen (Sömmerlinge und Jährlinge) durchgeführt, entsprechend sind die Forellen in Top-Kondition! Die kleinen Forellen wachsen gut ab!

Die besten Stellen zum Fliegenfischen an der Urschlauer Ache

Im Zentrum des Ortes Ruhpolding, oberhalb der Straßenbrücke, stehen in einer schmalen Rinne die ganz großen „Brückenforellen“. Forellen über zwei Kilo warten darauf, dass Passanten sie mit Brot füttern. Wer denkt, dass diese Forellen keine andere Nahrung außer Brot zu sich aufnehmen, irrt sich – eine kleine, schwarze Klinkhammer kann Wunder vollbringen!

Gegenüber des Wellenbades, bei der zweiten Fußgängerbrücke, beginnt der mittlere Teil Ache. Ruhige und tiefe Rinnen wechseln sich hier mit Rauschen ab. Eine meiner Top-Stellen ist die sogenannte „Schlucht“. Am besten steigt man über das größere Wehr, das sich in der Mitte der Strecke befindet, ein. In der „Schlucht“ gibt es viele große Steine und unterspülte Ufern. Die Ache fließt hier schnell.

Tipp: Eine große Köcherfliege oder Steinfliege bringen hier den gewünschten Erfolg!

Der obere Teil der Urschlauer Ache ist für mich der schönste. Gleich beim Gasthof „Windbeutelgräfin“ steigt man ins Wasser, schon nach ein paar Metern kommt man zur absoluten-Top Stelle: Am Ortseingang Gstatter Au liegt eine lange Außenkurve, in der tiefen Rinne mit den großen Steinblöcken stehen die Forellen!

Tipp: Kleine Parachutes in gedeckten Farben locken die Bachforellen aus der Reserve!

Etwas oberhalb dieses Bereichs kommt man zu der Straßenbrücke im Ortsteil Gstatter Au.

Tipp: Ein Blick von der Brücke zur linken Uferseite und man sieht sofort ein paar große Forellen.

Weiter rauf wird die Ache von beiden Seiten eingezwängt, hier befinden sich zwei kleinere Wehre, zahlreiche tiefe Rinnen und schnelle Rauschen – alles interessante Stellen mit starken Bachforellen!

Auf einen Blick

Revier: Die Strecke der Urschlauer Ache ist etwa 5 km lang, 5 bis 12 m breit und selten tiefer als 50 cm. Trübes und hohes Wasser nach Regenfällen ist selten.

Saison: 1. April bis 15. Oktober.

Bestimmungen: Nur Hotelgäste des Hotel Ortnerhofs, Catch and Release, widerhakenlose Fliegen, keine Streamer.

Preise: Tageskarte 35 Euro, Wochenkarte 178 Euro.

Weitere Infos:

Wohlfühlhotel Ortnerhof

Tel. 08663/8823-0

E-Mail: [email protected]

www.ortnerhof.de


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