Ködergrab Fluss: Jäger der verlorenen Schätze

Ködergrab Fluss – Wer kennt nicht die Ruhestätte zahlreicher Kunstköder? In Columbus im US-Bundesstaat Georgia begibt sich ein Youtuber auf Tauchstation nach den verlorenen Schätzen der Angler. Was er dort zu Tage fördert, ist sehr beeindruckend: Wobbler, Gummifische, Spinnerbaits und noch viele weitere Dinge.

Jeder Kunstköderangler kennt sie: Hänger! Sie sind nervig und können auch ziemlich teuer werden. Es gibt ein paar wenige Techniken, mit dem man seinen Köder retten kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann enden Wobbler, Gummifische und Co. für immer in den tiefen der Gewässer – zumindest fast immer. Denn ein Youtuber hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach den verlorenen Köder zu tauchen und sie zu bergen. In seinem Videos ist zu sehen, wie sich „DALLMYD“ in einem Fluss in Columbus im US-Bundesstaat Georgia auf Tauchstation begibt. Ausgerüstet mit einer Tauchbrille, Schwimmflossen, Schnorchel und einer GoPro wühlt er sich durch Steine, Hölzer und jeder Menge anderen Unrat, um die Ködergräber zu heben.

Zwischen Steinen findet er immer wieder verschiedene Köder: Von Wobblern bis zu Spinnerbaits und Gummifischen. Aber auch alte Netze, die sich an den scharfkantigen Felsen verfangen haben, bekommt er vor die Kamera. Natürlich lässt er dies nicht einfach liegen, sondern schneidet sie mit seinem Messer, dass er womöglich auch in der Unterwasserwelt gefunden hat, ab und entsorgt sie. Doch nicht nur einzelne Köder kann er im Fluss erblicken, sondern sogar ganze Köderboxen. Mit geballter Faust taucht er mit dieser auf und freut sich über seinen Fund. Am Ufer wird sie gleich geöffnet und zum Vorschein kommen ein paar interessante Inhalte.

Ködergrab Fluss: Die Ausbeute eines Tauchganges. Screenshot:Youtube

Die Ausbeute eines Tauchganges. Screenshot:Youtube

Im Ködergrab Fluss liegt noch viel mehr

Am Ende seiner Tauchganges wird das Ergebnis von nur einer Tour gezeigt und das hat es wirklich in sich. Zahlreiche Kunstköder, Brillen, Messer liegen auf einem Stein. Die Weichplastikköder sind allesamt mit Jighaken ausgestattet. Ein Fund, der jedem Angler große Augen beschert. Doch das ist nicht das einzige, was „DALLMYD“ findet. Auf anderen Tauch-Touren bringt er Smartphones, Waffen, Kameras, Angeln, Rollen und sogar Geld ans Tageslicht zurück. Eine spannende Angelegenheit, die jedoch auch nicht ganz ungefährlich ist. Denn starke Strömungen machen solche Tauchgänge nicht ganz ungefährlich. Doch „DALLMYD“ kennt sich in seinen Gewässern aus und er weiß, wie und wo er nach den Schätzen der Angler tauchen kann.

Was macht „DALLMYD“ mit diesen ganzen Ködern? Ganz einfach, er fischt sie selbst! In einem anderen Video zeigt er, wie er mit den mehr als 400 Ködern auf Fischfang geht.


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