Fischköppe auf der Fishing Masters Show 2017

Die Fischköppe auf der Fishing Masters Show 2017! Mit im Gepäck natürliche ihre Kamera, mit der sich tolle Momente dieser großartigen Veranstaltung festgehalten haben. Im ersten Teil treffen sie nicht nur bekannte Gesichter aus der Angelwelt, sondern stellen sich auch den stürmischen Bedingungen beim Kutterangeln auf der Ostsee. Nicht lang schnacken und auf zum großen Angelevent auf Fehmarn!

Freitag, den 22. April 2017 war es endlich soweit: Ich (Robin) hatte noch eine Schulung und als diese endlich vorbei war, schmiss ich zu Hause nur schnell meine Sachen ins Auto und machte mich auf den Weg in Richtung Fehmarn zur Fishing Masters Show. Fast angekommen sammelte ich noch Fritjof in Oldenburg in Holstein ein und gemeinsam fuhren wir kurze Zeit später über die Fehmarnsund Brücke. Endlich waren wir auf der Sonneninsel und bei der Fishing Masters Show 2017 angekommen. Zwar hielt sich die Sonne noch etwas zurück, dafür war Wind war so stark, dass man fast wegflog. Nach einer kurzen, und nicht wie vorher befürchteten langen Parkplatzsuche, waren wir endlich vor Ort auf der FMS angekommen.

Wir schauten uns auf dem Gelände ein wenig um und gingen dann in das große Haupt- und Festzelt, wo wir auch schnell einige bekannte Gesichter trafen und neue, supernette Menschen kennenlernten. Schnell holten wir uns unsere VIP-Bändchen und dann hätte es auch schon losgehen können, wenn da nicht die Sache mit dem Schlafplatz wäre. Aber auch das Problem war schnell behoben da die Jungs von „Abgemetert“ noch ein Zimmer für uns auf dem Kutter übrig hatten, vielen Dank dafür nochmal!

Fischköppe auf der Fishing Masters Show 2017: Die Fischköppe Robin und Fritjof am Anreisetag auf der Fishing Masters Show 2017. Foto: BLINKER/Fischköppe

Die Fischköppe Robin und Fritjof am Anreisetag auf der Fishing Masters Show 2017. Foto: BLINKER/Fischköppe

Also beschlossen wir als erstes unser Zimmer zu beziehen, was sich als schwieriger rausstellte als gedacht, da es nicht nur eine Tür auf dem Kutter gab und wir daher erstmal den kompletten Kutter durchsuchen mussten, bis wir den Schlafbereich fanden. Endlich im Kutter dann der kleine Schock: unser Zimmer stellte sich als zwei Quadratmeter Räumchen raus, in dem man sich gerade einmal umdrehen konnte. Aber egal, hauptsache wir hatten ein Platz zum Schlafen.

Zurück im Festzelt war die Party schon voll in Gange und bei einem Bier und einer Currywurst unterhielten wir uns weiter mit den anderen Gästen. Alles in allem ein echt gelungener Abend mit vielen interessanten Gesprächen, lockeren Leuten und ein durch den Wind umgestoßener Tisch. Nachdem wir einige Stunden auf der Party verbracht hatten, beschlossen wir den Zapfen zu streichen und machten uns bei Starkwind auf dem Weg zu unserem Schlafplatz.

Fischköppe auf der Fishing Masters Show 2017: Stürmisches Angel-Manöver

Am nächsten Morgen wachten wir sehr zeitig nach einer Nacht mit nicht allzu viel Schlaf auf und zogen bald darauf los, um noch einige Sachen aus dem Auto zu holen. Dann füllten sich die Plätze auch schon langsam mit den Austellern, YouTubern und Bloggern und es wurde gemeinsam bei ein paar netten Gesprächen auf dem Kutter gefrühstückt. Um 10 Uhr war es dann soweit: die erste Ausfahrt begann. Der Wind hatte nicht wirklich abgeflaut, eher im Gegenteil noch ein bisschen zugenommen. Aber wir fuhren frohen Mutes unter lauter Musik aus dem Burgstaakener Hafen.  Als wir aus dem Windschatten der Insel rausfuhren kamen dann die ersten Wellen, die sich nach kurzer Zeit als gar nicht mal so klein herausstellten und die ersten leicht grünen Gesichter waren sichtbar.

Fischkopp Fritjof genießt die frische Luft während der Kutterausfahrt. Aufgrund des starken Windes, war an Angeln nicht viel zu denken. Dennoch konnten ein paar Fische gefangen werden. Foto: BLINKER/Fischköppe

Fischkopp Fritjof genießt die frische Luft während der Kutterausfahrt. Aufgrund des starken Windes, war an Angeln nicht viel zu denken. Dennoch konnten ein paar Fische gefangen werden. Foto: BLINKER/Fischköppe

Angeln war auf Grund des starken Windes und Wellengangs kaum möglich, trotzdem wurden ein paar kleine Fische gefangen. Je länger wir auf dem Wasser waren, desto stärker wurde allerdings auch der Wind, sodass nach kurzer Zeit das Angeln unmöglich und der Heimweg angepeilt wurde. Auf dem Heimweg gab es dann noch eine Rettungsaktion von einem verloren gegangenen Rettungsring und bald darauf waren wir auch wieder im Hafen und hatten endlich wieder festes Land unter den Füßen. Uns reichte es erstmal mit dem Rausfahren, bei den Bedingungen machte das nur bedingt Spaß.

Der Kutter "Silverland" läuft mit den Fischköppen sicher im Hafen ein. Foto: BLINKER/A. Pawalitzki

Der Kutter „Silverland“ läuft mit den Fischköppen sicher im Hafen ein. Foto: BLINKER/A. Pawalitzki

Aber auf der Fishing Masters Show 2017 gab es ja noch andere Sachen zu sehen und so machten wir uns auf zum Marktplatz, an dem die Händler ihr Angelequipment ausstellten und präsentierten. Wir unterhielten uns an fast jedem Stand mit Leuten, trafen nette Leute und knüpften einige neue Kontakte. Kurz vor unserem Mittagessen waren wir dann noch bei Stefan Gockel, ein super Typ, der uns etwas über seinen neuen Ködern und seinen Techniken beim Zanderangeln erzählte.

Im zweiten Teil erfahrt Ihr, ob sich der Wind noch gelegt hat und mit welchen bekannten Gesichtern wir noch reichlich Spaß hatten. Also, beim nächsten Mal wieder einschalten wenn es heißt: Die Fischköppe auf der Fishing Masters Show 2017! Der 2. Teil erscheint am 4. Juni 2017 auf dem Youtube-Channel von BLINKER TV

Die Fischköpppe haben folgendes Tackle verwendet:

  • Rute: SPORTEX Black Arrow
  • Schnur: CLIMAX miG Braid 0,20er
  • Vorfach: 0,60 Climax Max Fluorocarbon
  • Jacke: SPORTEX Windstopper Fleece


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