Dorschangeln in der Nacht: Im Hafen auf die begehrten Seeleoparden

Beim Dorschangeln in der Nacht kommt besonders Spaß auf, wenn im Schutz der Dunkelheit sich auch gerne Mal die großen Exemplare in Ufernähe blicken lassen. Fischkopp Finn war mit Angelfreund Jojo in Dänemark unterwegs, um dort die begehrten Räuber zu fangen. Dabei gingen ihnen aber nicht nur Dorsche an den Haken, sondern auch Meerforellen und Hornhechte. Nicht lang schnacken und ran an die Hafen-Räuber!

Sonst kennen wir starke Bissfrequenz und viel Fisch nur vom Barschangeln an unseren heimischen Gewässern. Doch dieses Mal durften wir uns selbst einen Eindruck davon verschaffen, dass auch beim Dorschangeln in der Nacht eine hohe Frequenz mit erreicht werden kann. Vor allem, wenn man sich im Dunkeln an einen Hafen stellt. Denn dort ziehen die hungrigen Ostsee-Leoparden gezielt hinein, wenn sie sich auf die Jagd nach Kleinfischen und anderen Meeresbewohnern machen.

Dorschangeln in der Nacht bringt Spaß pur

Unsere Reise führt nach Dänemark, Jojo und Ich planten diesen Trip, um endlich unsere ersten Hornhechte zu fangen. Diese fehlten nämlich noch in unserem Fangbuch der Salzwasserfische. An der Ostsee angekommen versuchten wir auch genau das. Wir suchten uns einen Strandabschnitt aus und begannen dort mit Blinkern und Wollfäden auf die begehrten Silberpfeile zu angeln. Lange dauerte es nicht und der erste Fisch hing am Band. Darauf folgten schnell weitere Hornhechte und wir hatten einen amüsanten Nachmittag.

Doch unser Am Abend ging es dann in den Hafen. Unser Plan war es dort auf Dorsch zu angeln. Als Köder hatte man uns gesagt würden dort vor allem kleine Gummifische gut laufen. Davon konnten wir uns auch nach kurzer Zeit selber überzeugen. Ein Dorsch nach dem Anderen ging uns an den Haken. Zwar keine Riesen, aber die Bissfrequenz und der Drillspaß der Ostseeräuber war großartig.

Fischkopp Finn und Angelkumpel Jojo beim nächtlichen Dorschangeln in Dänemark. Foto: BLINKER/Fischköppe

Fischkopp Finn und Angelkumpel Jojo beim nächtlichen Dorschangeln in Dänemark. Foto: BLINKER/Fischköppe

Hafen-Fische drehen durch

Nach etwa 30 Minuten hing dann etwas besseres an Jojos Rute. Sie war extrem krumm und schnell vermuteten wir, dass es sich um einen größeren Fisch handelte. Als der Fisch an der Oberfläche war stellte sich dann heraus, dass Jojos Gummifisch die Beute einer Meerforelle war. Ich half ihm beim keschern und stolz konnte er dann den Fisch vor der Kamera präsentieren. Doch das sollte nicht das Ende des Abends sein: am Ende überlistete Jojo noch einen großen Dorsch, der einen starken Kampf ablieferte. Am leichten Gerät machte das einen gewaltigen Spaß. Davon durfte auch ich mich einen Abend später überzeugen. Ich konnte zwei große Dorsche an die leichte Jig-Rute fangen, die gleichzeitig der Reiseabschluss in Dänemark waren.

Wir wünschen Euch viel Spaß mit unserem neuen Angelvideo und allzeit Petri Heil, Euer Fischkopp Finn.

Am Tag ging Jojo diese stattliche Meerforelle im dänischen Hafen an den Haken. Foto: BLINKER/Fischköppe

Am Tag ging Jojo diese stattliche Meerforelle im dänischen Hafen an den Haken. Foto: BLINKER/Fischköppe

Die Fischköppe haben folgende Ausrüstung verwendet:

  • Schnur: CLIMAX miG Braid 0,20er
  • Vorfach: 0,60 Climax Max Fluorocarbon
  • Rute: Sportex Hydra Speed 240 14-53 g Tolerance


12x BLINKER

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